Wir schliefen aus, was nach den 2 anstrengenden Tagen auch
nötig war. Doch am späten Vormittag starteten wir unsere Entdeckung des Uluru
und seiner Umgebung. Nachdem wir den saftigen Eintritt für den Park gezahlt
hatten fuhren wir direkt zum „Ayers Rock“. Überall auf den Straßen waren
Touristen unterwegs. Wir waren mehr oder weniger etwas planlos, so wie fast
immer. So fuhren wir einfach nach der Ausschilderung. Diese führte uns zu einem
Parkplatz, der überaus gut besucht war. Neben einer großen Anzahl an PKWs
standen dort auch Reisebusse. Diese transportierten vornehmlich japanische
Touristen von Ort zu Ort. Es gibt mehre Wege den Uluru für sich zu entdecken.
Es gibt ein paar kurze Pfade, die nicht länger als 4 km für hin und zurück sind
und es gibt noch die große Runde. Diese führt einmal um den Uluru herum und ist
fast 11km lang. Diesen Weg hatten wir uns für morgen vorgenommen, denn er ist
einfach zugehen. Für heute nahmen wir uns nur einen kurzen Weg von 3 km vor.
Dieser war aber sehr informativ und schön. Er führte uns zu den bedeutenden
Stätten der Aborigines. Zur Einstimmung auf den Uluru war dieser Pfad gut
geeignet. Auf dem Rückweg zum Auto, kurz
vor Parkplatz hatten wir dann noch ein Treffen der gefährlichen Art. Eine junge,
noch nicht ausgewachsene „Brown snake“ querte unseren Weg. Sie kam aus dem Gras
auf den Sandweg. Alle standen wir versteinert da und ließen sie passieren. Bei
dieser Schlange handelt es sich um die zweitgiftigste Landschlange der Welt.
Fasziniert und mit dem nötigen Respekt sahen wir der Schlange nach, wie sie im
Gras verschwand. Nach diesem Erlebnis waren wir noch mehr gewarnt uns umsichtig
im Outback zu verhalten. Dann fuhren wir noch weiter und hielten an diversen
Aussichtspunkten an. Zum Nachmittag hin fuhren wir dann zu einem
Aussichtspunkt, von dem wir den Sonnenuntergang besonders schön beobachten
konnten. Nicht nur wir kamen auf die Idee und so füllten sich die Parkbuchten
nach und nach. Erst sah es so aus, als ob wir nicht viel Glück hatten, denn
eine Wolke schob sich vor die Sonne. Doch als sie fast hinter dem Horizont
verschwunden war gab sie noch einmal alles und zauberte ein leuchtendes
rotorange auf den Felsen. Ein schöner Abschluss des Abends.
Morgen wollen wir dem Sonnenaufgang beiwohnen, also wieder
zeitig raus.
Was für tolle Fotos!!!!! Wahnsinn! Danke dafür uns ganz liebe Grüße aus Oudtshoorn-Südafrika!!!!
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