Schon vor Tagen sprach mich Max darauf an, dass sein Papa
bald Geburtstag hat. Er wollte ihm ein Geburtstagkuchen kaufen und ihm ein Lied
singen. Frank meinte aber nur, dass er das alles nicht brauche und kaufte sich
schon 2 Tage vorher einen Zitronenkuchen, mit der Bemerkung, er wolle ihn jetzt
gleich essen und nicht noch 2 Tage warten. Daraus wurde nichts und so schnitten
wir zum Frühstück den Kuchen an.
Kaum hatte Frank seine Augen geöffnet, da trällerten Max und
ich ihm ein Geburtstagslied in die Ohren. Die Freude war „überwältigend“, aber
irgendwie freute er sich auch darüber, ganz tief in seinem Inneren. Das
einzige, was er sich an diesem Tag wünschte, war, seine Migräne los zu werden.
So verlief der Tag doch ganz normal wie jeder andere auch, ganz im Sinne des
Geburtstagskindes.
Wir verließen heute unseren Stellplatz am Wald, doch vorher
unternahmen wir noch einen kleinen Spaziergang. Dann steuerten wir den etwa 2.5
Stunden entfernten Campingplatz an. Der Weg dorthin zeigte uns wieder eine ganz
andere Seite dieses riesigen Landes. Es ging bergauf- und ab, wir fuhren an
Feldern und Wäldern vorbei. Max meinte, wir könnten auch in Deutschland sein,
wenn da nicht immer die Warnhinweise für Kängurus gewesen wären. Der
Campingplatz war idyllisch weit weg von jeder größeren Ortschaft gelegen. Er
bot alles, was ein Familienurlaub braucht. Es gab einen Volleyball-,
Basketball- und Tennisplatzplatz, eine Minigolfanlage und am Nachmittag wurde
eine Wasserrutsche aufgeblasen. Max probierte gleich einmal die Wasserrutsche
aus. Dann hatte ich die ehrenwerte Aufgabe, die die noch nie einen
Tennisschläger in der Hand hatte, mit ihm auf den Tennisplatz zu gehen. Am
Abend kochte ich noch etwas Leckeres.
Herzlichen Glückwunsch nachträglich zu Franks Geburtstag!!!!! Liebe Grüße kommen von uns Allen hier!
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