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Mittwoch, 4. April 2018

Hoffnung auf morgen



Wir wollten heute früh los, denn unsere  To-do-Liste war lang und wir hatten einen weite Strecke vor uns. So brachen wir schon sehr zeitig auf. Die Sonne war noch nicht so richtig wach und so versuchten wir noch bei angenehmen Temperaturen etwas von unserem langen Weg zu schaffen. Unser erster Halt war „Hamelin Pool“. Es handelte sich hier um Stromatolithen, die wegen der besonderen Umgebung immer noch wachsen. Dann hielten wir noch am „Shell Beach“. Dieser war so weiß, dass wir fast nicht sehen konnten. Ein etwas 25m breiter Strand, der nur aus Muschelschalen bestand führte zum Meer. Nach etwa 130km hatten wir es dann geschafft und verließen die Halbinsel. Unser dritter Stopp war in diesem Moment wohl der wichtigste. Wir hielten an einer Tankstelle. Über die anfängliche Freude was die Benzinpreise anging, kam jetzt Ernüchterung in uns auf. Umso mehr wir uns  nach Norden bewegten, umso teurer und um seltener wurde das Benzin. Gegen Mittag erreichten wir die Stadt Carnarvon. Wir hatten uns hier einen Autoelektriker rausgesucht, den wir aufsuchten. Er schaute sich die Sache kurz an und meinte, dass er dafür mehr Zeit bräuchte und er das heute nicht mehr schaffen würde. Morgen könnten wir um 10.00 Uhr vorbeikommen, wir sollten etwa 2 Stunden einplanen. So suchten wir uns einen Stellplatz in der Nähe. Es gab insgesamt 7 Campingplätze so suchten wir uns einen heraus und fuhren hin. Leider haben wir bis jetzt nur sehr wenig frei und kostenlos übernachten können, was unserem Budget nicht gut tut, aber ohne funktionierenden Kühlschrank haben wir keine Chance. Die Sonne brannte erbarmungslos auf uns nieder. Es gabt nur lauwarmes Wasser aus allen Leitungen. Man konnte nicht einmal kalt duschen. So verbrachten wir die Gluthitze auf dem Campingplatz und genossen ein erfrischendes Bad im Pool.
Morgen Früh werden wir in die Werkstatt fahren und hoffen, dass sie nicht zu lange brauchen, denn wir haben dann noch 500 km vor uns.







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