Wir hatten wirklich sehr gut und sehr lange geschlafen.
Unser Körper musste erst einmal die Zeitumstellung und den Klimawandel
hinbekommen. Da das Wetter auch nicht das Beste war entschlossen wir den Tag in
dem zu Hause unserer Gastgeberin zu verbringen. Die Hunde verfolgten uns auf
Schritt und Tritt und holten sich ihre Schmuseeinheiten ab. Die Beiden waren
schon ein wenig in die Jahre gekommen und waren daher sehr entspannt. Ich
nutzte die Zeit, den Blog zu schreiben, da ich schon ein paar Tage in Verzug
war. Max und Frank schickte ich am Nachmittag noch einmal in den Supermarkt ein
Grillhähnchen und Knoblauchbrot zu holen. Diese und ein riesigen Tomatensalat
verspeisten wir am Abend. Das Knoblauchbrot sollte sich in der Nacht noch
rächen, denn der Knoblauch rumpelte in unserem Bauch und verursachte einen
ordentlichen Brand.
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Mittwoch, 28. Februar 2018
Dienstag, 27. Februar 2018
In dem Land, in dem teure Mich und teurer Honig fließt
Kurz nach 5.00 Uhr klingelte schon wieder der Wecker. Wieder alles zusammen packen und schon stand das Taxi vor der Tür und brachte uns zum Flughafen. Neuseeland wartete auf uns. Wir flogen mit einem A380 von Emirates, leider nur 3 Stunden. Die kosteten wir aber aus, indem wir uns gleich auf das Entertementprogramm stürzten und uns einen Film aussuchten. Der Flug ging zu schnell vorbei und schon kamen wir in Christchurch an. Das Wetter war schon wie in Sydney bescheiden. Nun waren wir am anderen Ende der Welt mit einem Zeitunterschied von 12 Stunden. Wir kauften erste einmal im Duty free Shop ein und besorgten uns gleich auch noch eine SIM Karte für mobiles Internet, damit wir im Notfall etwas zur Hand haben. Dann schnappten wir uns ein Taxi und fuhren zu unserer Unterkunft. Ich hatte wieder einmal für uns ein Privat-Zimmer bei einer jungen Frau gebucht, die nicht weit vom Flughafen entfernt wohnte. Sie war selber nicht da, aber ihr Maler und ihre beiden Hunde begrüßten uns herzlich und wir konnten schon mal in unser Zimmer. Am Nachmittag kam dann auch die Dame des Hauses von der Arbeit und begrüßte uns.
Sie erklärte uns noch wie wir am besten zum nächsten Supermarkt kommen. So machten wir uns auf den Weg dorthin und besorgten uns Abendessen. Die Preise dort erschlugen uns fast. Paprika z.B. werden pro Stück berechnet. Eine rote Paprika kostet 1,20 Euro. Den Rest könnt ihr euch denken. So durchstöberten wir den Supermarkt und fanden dann doch Etwas zum Kochen, denn wir können die Küche sowie den Kühlschrank nutzen. Das ist super.
Für morgen haben wir noch nichts geplant. Wir werden sehen.
Sie erklärte uns noch wie wir am besten zum nächsten Supermarkt kommen. So machten wir uns auf den Weg dorthin und besorgten uns Abendessen. Die Preise dort erschlugen uns fast. Paprika z.B. werden pro Stück berechnet. Eine rote Paprika kostet 1,20 Euro. Den Rest könnt ihr euch denken. So durchstöberten wir den Supermarkt und fanden dann doch Etwas zum Kochen, denn wir können die Küche sowie den Kühlschrank nutzen. Das ist super.
Für morgen haben wir noch nichts geplant. Wir werden sehen.
Montag, 26. Februar 2018
Bei rauer See-Aldi voraus
Mal wieder kamen wir kaum aus dem Bett. Max lag wie festgeklebt und bekam kaum seine Augen auf. Wir mussten uns beeilen, denn das Frühstück wurde bald abgeräumt und dann hätten wir nichts mehr bekommen. Das Wetter war mittelmäßig, aber es regnete nicht mehr. So machten wir uns, nachdem wir uns eine Buskarte kauften auf den Weg in die Stadt. Es gab nur eine Buslienie, daher war es sehr simpel in die Stadt zu kommen. Wir fuhren bis zur Endhaltestelle. Den Rest liefen wir dann. Unser 1. Ziel war die berühmte Oper von Sydney. Dann liefen wir durch den botanischen Garten, der gleich nebenan war. Kaum hatten wir die Eingangstore durchquert wurde wir von Möver vollgeschissen. Ich bekam das Meiste ab. Direkt auf den Kopf, auf die Jacke, T-Shirt und noch andere Kleidungsstücke. Frank bekam auch was ab. Nur Max blieb verschont. So drehten wir wieder um und gingen zur Oper zurück auf Toilette, um uns zu säubern. Dann versuchten wir es ein 2. Mal und wichen den Vögeln im großen Bogen aus. Im botanische Garten wuchsen sehr unterschiedlich aussehende Bäume, die ich vorher noch nie gesehen hatte. Auch die dort anzufindenden Vögel haben wir so noch nie gesehen. Mit der Zeit wurde wir sehr hungrig. Wir machten uns auf die Suche mal wieder nach etwas zu Essen. In der Nähe des Parks gab es Stände mit Sandwiches, aber diese waren so teuer, dass wir gleich wieder satt waren. So liefen wir zum Fähranleger und gingen in einen Shop. Dort gab es Sandwiches für etwas weniger Geld. So kauften Max und ich uns jeweils eins. Frank kaufte sich für umgerechnet 1,28 Euro eine Banane, dass billigste in diesem Laden. Nach unserem "ausgiebigen " Mahl entschieden wir uns mit der Fähre einen kleine Ausflug zu machen. Im Gegensatz zu den anderen Dingen hier bekommt man für wenig Geld eine Art Hafenbesichtigung, da es sich um eine öffentliche Fähre handelt. So setzten wir über nach Manley und hatten einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. Die Überfahrt war sehr unruhig, denn der Wind hatte an stärke und die Wellen hatten Höhe zugenommen. Die Fähre wurde ordentlich hin und her geschaukelt. Nach 30 min hatten wir Manley erreicht. Wir verließen die Fähre und was erblickten wir- einen ALDI. Na was für ein Glück. Wir gleich rein und kauften uns fürs Abendessen und Frühstück etwas. Also wenn wir nur im Aldi einkaufen werden, können wir mit den Preisen durchaus leben. Nach unserem Einkauf machten wir uns wieder auf den Rückweg, denn wir hatten noch einiges zu tun im Hostel. Der Tag war sehr abwechslungsreich und schön.
Morgen werden wir schon sehr früh abgeholt, denn dann werden wir nach Christchurch fliegen.
Morgen werden wir schon sehr früh abgeholt, denn dann werden wir nach Christchurch fliegen.
Sonntag, 25. Februar 2018
Sydney-Australien
Um kurz nach 7.00 Uhr in der Früh setzte das Flugzeug auf dem Sydneyer Flughafen auf. Die Immigration war sehr einfach und auch der Zoll war extremst entspannt. So hatten wir genügend Zeit unseren Shuttlebus zu suchen, den ich ein paar Tage vorher gebucht hatte. Wir hatten kaum oder gar nicht geschlafen, dafür ging es uns aber erstaunlich gut. Sydney erwartete uns mit naß-kaltem Wetter. An dem heutigen Tag war uns das so was von egal. Gegen halb zehn kamen wir an unserer Unterkunft an. Es war ein Hostel, etwas außerhalb der City, aber bis zum Flughafen und auch in die Innenstadt nur eine halbe Stunde entfernt. Im Hostel wurde uns dann gesagt, dass der Check in erst um 14.00 Uhr sein sollte. So frühstückten wir eine Kleinigkeit und setzten uns dann mit dem Laptop an einen Tisch, um noch ein paar Sachen zu erledigen. Das Hostel war voll mit jungen Leuten. Diese sahen aber etwas anders aus, als die in Kambodscha. Es waren viele Deutsche darunter, die wie die meisten hier Work and Travel machten und schon lange im Land waren. Ich glaube wir waren mit Abstand die Ältesten und der Jüngste. Um zwei bezogen wir unser Zimmer. Ein hübsches Zimmer im Erdgeschoß mit 2 Doppelstockbetten und einem eigenen Bad. Was für ein Luxus. Wir legten uns erst einmal hin und machten 2 Stunden Ruhe. Ich schlief sogar ein, hatte mir aber zur Vorsicht gleich den Wecker gestellt. Am Abend gingen wir noch ein bisschen Spazieren und suchten uns etwas zu essen. Frank blieb zähnetriefend an einer Frittenbude hängen. So gab es Pommes, Chickennuggets und ein Hähnchenburger. Das Essen war jetzt nicht der Bringer, aber es machte satt. Mit Getränke bezahlten wir gerade mal 21 AU$, das sind etwa 15 Euro. Für australische Verhältnisse ist das super billig. Am Abend gingen wir dann sehr erschöpft zu Bett, uns fehlte einfach sehr viel Schlaf.
Morgen werden wir die Stadt erkunden, wenn das Wetter es zulässt.
Morgen werden wir die Stadt erkunden, wenn das Wetter es zulässt.
Samstag, 24. Februar 2018
"Alles Okay-aber das darf nicht mit"
Pünktlich, wie versprochen stand unser Taxi zum Flughafen
vor der Tür. Das Einchecken am Flughafen ging schnell und problemlos von statten. So hatten
wir noch Zeit einen ausgiebigen Einkaufsbummel zu machen, denn wir hatten noch
einiges an Geld auszugeben, dass wir nicht brauchten. So kauften wir uns erst
einmal 2 Flaschen Hochprozentiges ein, da in Australien und auch in Neuseeland
der Alkohol sehr teuer ist. Dann gab es noch ein paar Knabbereien. So stiegen
wir in den Flieger nach Bangkok. Der Flug dauerte nur 3 Stunden. In Bangkok
hatten wir dann auch noch Zeit unser letztes thailändisches Geld auszugeben.
Schwer bepackt durchliefen wir eine Sicherheitskontrolle nach der Nächsten. Unsere
letzte Amtshandlung war das Aufsuchen unseres Gates. Nun würden wir Asien
verlassen. Am Gate befand sich dann noch eine Kontrolle. Alles Handgepäck wurde
durchsucht. Langsam wurde es schon nervig. Der Beamte sagte es sei alles okay
mit unserem Gepäck, aber die Flaschen mit unserem Alkohol die müssen in den
Müll. Das sei so Gesetzt, dass von Bangkok aus keine Flüssigkeiten mit einem
Inhalt von mehr als 100ml in das Handgepäck dürfen. Wir verwiesen darauf, dass
wir das im Transitraum gekauft hätten, was auch sehr eindeutig zu sehen sei, da
der Beutel verklebt und versiegelt war. Uns wurde aber mitgeteilt, dass das auf
Flügen nach Australien so sei und wir
diese nicht mitnehmen könnten. Wir schimpften und fluchten und weigerten uns,
die Sachen in den Müll zu werfen. Die Beamtin, die dazu kam, meinte nur ganz
trocken, dass wir auch hierbleiben könnten. So gingen wir wutschnaubend zum Gate
ohne unsere Flaschen. Das blöde an der Sache war, dass wenn wir von Singapur
geflogen wären oder von wo anders, wäre uns das nicht passiert. Nur die panische Angst vor Drogen oder ich weiß nicht
was, hat die australischen Behörden zu dieser Vorschrift veranlasst.
Der Flug war dann aber in Ordnung. Wir flogen etwa 9 Stunden
bis nach Sydney. Max fand sogar noch 2 Stunden Schlaf.
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