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Sonntag, 31. Dezember 2017

Wieso ballern die?-Ach ja!!!

Heute war der letzte Tag im Jahr und dieser sollte genau so an uns vorüber gehen wie Weihnachten auch, wenn wir nicht immer wieder Nachrichten aus der Heimat erhalten hätten.
Wir genossen den Tag, den Sonnenuntergang und die Ruhe, fern ab von jeglichem Trubel. Nur unser Nachbar, ein Barbesitzer, war der Meinung, dass man die Ruhe mit Schüssen in die Luft unterbrechen könnte. Kurz vor halb elf in der Nacht konnten wir kaum noch die Augen aufhalten und beschlossen ins Bett zu gehen. So richtig ruhig war es dann doch nicht, da die Musik der benachtbarten Bar immer lauter wurde. Um Mitternacht horten wir dann ein bisschen das Feuerwerk, nach einer halben Stunde war dann Ruhe.






Samstag, 30. Dezember 2017

Planet der Affen

Heute um 9 Uhr konnten wir unseren angemieteten Pick up abholen. Vorher gingen wir wieder in unserem bevorzugten Restaurant frühstücken. Amelie wünschte sich, wie  auch hier auf Koh Lanta üblich, hinten auf dem Pick up zu sitzen, während der Autofahrt. Dafür wurden richtig tief aus den Rucksäcken die aufblasbaren Sitzkissen rausgesucht. Frank bestand darauf die Kiddies hinten an zuschnallen und baute einen Gurt. Betty fuhr die Kiste. Soweit fuhr sie auch. Allerings beim Gas geben und wenn Kraft angewendet werden musste, kam eine schwarze dicke Rußwolke hinten aus dem Auspuff. Die Kiddies machten sich darüber lustig das die Wolke noch 100te Meter weiter zu sehen war. Betty taten die Umwelt und die Mopedfahrer, die hinter uns her fuhren total leid. Da ich ja nun mehrmals bemängelte zu wenig Fauna der Insel zu sehen, hielten wir bei der ersten Gelegenheit an, als wir Affen an der Straße sahen. Die Kiddies waren immer noch hinten auf der Ladefläche angeschnallt und Frank und ich verließen den Wagen um näher ranzugehen. Amelie schüttelte in ihrer Freude leichtsinnig die Verpackung der Chips und lockte umgehend die Affen auf dem Pick up. Ein Affe kam zielstrebig auf sie zu und ließ sich auch von Franks Gestik nicht verscheuchen und klaute ihr unter dem Hintern weg die Verpackung. Amelie bekam so einen Schreck das es eine ganze Weile und viel Erklärung mit gutem Zureden benötigte bis sie sich erholte. Wir fuhren mit unserer Dreckschleuder bis in den Nationalpark der Insel. Frank und Amelie gingen umgehend klettern auf einem Berg mit einem aufgegebenen Leuchtturm. Wir Verbliebenen gingen zum Strand und genossen. Wir spazierten etwas und einigten uns einen Wanderweg durch den Dschungel zu gehen. Allerdings ging dieser Weg nur bergauf. Bettys kurze Beine trugen sie nicht gut die großen Stufen hoch. Sie und die Kiddies drehten um und stiegen wieder hinab. Frank und ich gingen weiter hinauf. Wir kletterten und kletterten und kletterten und als wir nun endlich den viewpoint erreichten, erkannten wir das hier nur der Weg das Ziel war. Wir kamen nämlich oben am Parkeingang heraus und gingen dann entlang der Straße und waren in etwa 10 Minuten bei Betty, Amelie und Max wieder.
Wir gingen an unseren Rucksack und holten unser Trinken heraus und das alles unter der Beobachtung der Affen. Da sie hier und da von anderen Besuchern Trinken, T-Shirt und Rucksäcke klauten, entschieden wir uns dafür einen anderen Platz zum Baden zu suchen.
Mit dem Pick up fuhren wir dann weiter auf die anderen Seite der Insel und kamen zu einer kleinen Stadt namens Old Town. Old Town war eine wunderschöne thailändische Shopping Meile mit leckeren Restaurants auf Stelzen. Ich konnte endlich shoppen und schleifte alle hinter mir her. Ich brauchte dringend etwas leichtere Kleidung. Mein Kleid war zu warm und zu naß geschwitzt von der Wanderung im Dschungel. Amelie und ich kauften uns endlich FlipFlops. Alle anderen Sandalen etc. sind viel zu anstrengend auf Dauer, da sich hier vor jedem Haus und Geschäft immer die Schuhe ausgezogen werden. Amelie und ich kauften uns Klamotten und ich mir Schmuck.Wir zahlten nur ein Bruchteil davon was wir in Deutschland dafür zahlen würden.
Den Abend verbrachten wir alle hier wie üblich. Die Kiddies verkrochen sich wieder ins Zimmer unter der Klimaanlage und spielten an ihren Tabletts. Wir Großen setzten uns wieder auf die Teerasse. Wir verabschiedeten uns heute Abend von Anna und ihrer Familie, die wir hier kennengelernt hatten.






















Freitag, 29. Dezember 2017

Chillen

Seit drei Tagen bleiben wir Nahe unserer Unterkunft und genießen nach dem Aufstehen das morgendliche Schwimmen in der Andaman Sea. Den Strand rechts entlang haben wir nun ein Restaurant für uns entdeckt in dem wir sehr gutes Essen und gemahlenen Kaffee zum Frühstück erhalten. Das erhellt sehr meine morgenliche Laune. Die Instantplürre, die es hier überall gibt ist grauenhaft. Mittags holen wir uns Obst von den Straßenständen und abends gehen wir in unser Lieblingslokal essen. Es stellt sich eine entspannte Routine ein, wir werden immer mehr eins mit unserer Umgebung und genießen einfach nur. Betty und ich hatten uns nebenher ein paar Gedanken gemacht was wir für Highlights noch für die Tage einbauen könnten. Wir kamen zu der Idee uns Tagestouren auszudenken. Morgen werden wir dann mit einem Pick up die Insel erkunden. Darauf freuen sich unsere Kinder schon sehr, da sie hinten auf der Ladefläche während der Fahrt sitzen können. Für den ersten Tag im nächsten Jahr werden wir dann mit einem Longboot die naheliegenden Inseln anfahren und vor Ort mit Kajaks Höhlen anfahren und klettern gehen. Darauf freue ich mich sehr. Betty ist da eher verhalten, klettern ist nicht ihr bevorzugtes Highlight im Urlaub. Heute haben wir Amelies Wunsch wahr gemacht. Sie wünschte sich eine einstündige Thaimassage. So gingen wir nach unserem Frühstück fünf Meter weiter und fielen auf die Matten des Massagesalons. Max ließ sich eine Stunde lang seine Füße massieren und wir vier wurden in die Matten geknetet. Die Damen setzten ihre ganzen Körper ein, kletterten auf uns und bogen unsere Gliedmassen in alle Richtungen. Ich bestehe jetzt darauf das wir das vor unserer Abreise noch einmal machen werden. Unsere Kinder bewegen sich hier völlig frei. Sie kennen die Läden entlang der Straße und wissen wie sie sich bewegen müssen. Soeben holten sie selbstständig das Obst vom Stand, während wir auf den Terrassenliegen die Sonne, die Wärme, das Wasser und die netten Gespräche mit anderen Hotelgästen genießen.








Dienstag, 26. Dezember 2017

Atmen unter Wasser

...auch heute übernehme ich Susi, das schreiben des Blogs. Wir starteten völlig entspannt in den Tag. Alle schliefen aus und dann legten wir uns um 11:oo auf die Terasse und tranken gemütlich unseren Kaffe. Es ist einfach traumhaft so entspannt aufzustehen. Wir nahmen ein kleines Frühstück zwei Bars weiter ein, einfach barfuss den Strand links entlang. Als die Mittagssonne stand verzogen wir uns in den Schatten unserer Terasse zurück. Betty kämpfte mit dem Internet. Es war einfach kaum was online zu erledigen. Sie zapfte immer wieder das W-Lan der Bar neben uns an. Max verkroch sich ins Zimmer und kümmerte sich um sein vernachlässigtes Tablet. Amelie, Frank und ich gingen in die pralle Sonne und hoben Bargeld ab und kaufen Obst an einem Straßenstand. Amelie übernahm das sprechen. Sie gewinnt von Tag zu Tag mehr Sicherheit darin sich englisch auszudrücken. Auf dem Rückweg kaufte sie sich eine kurze Hose, mit der sie bereits einige Tage liebäugelte. Frank handelte etwas den Preis runter, alles andere am Kauf übernahm Amelie.
In den Nachmittagsstunden machten wir uns startklar für unseren Tauchkurs. Unser Fahrer stand um 16:oo vor dem Hotel. Wir hielten kurz an dem Tauchershop an, packten Astrid unseren Guide, die Tauchbrillen, die Flossen und die Tauchflaschen ein und dann ging es weiter zum Pool.
Leider konnte Max nicht mit tauchen, da er ja große Probleme mit den Ohren bekommt, wenn er tief taucht. So übernahm er mit Schnorchel und Unterwasserkamera ausgestattet die Dokumentation unserer ersten Tauchversuche. Amelie war absolut in ihrem Element. Für sie war es ein leichtes wie eine Meerjungfrau durch das Wasser zu tauchen. Ein Trauchtrip im Meer sprengt leider in diesem Urlaub unsere Reisekasse. Aber für alle steht es fest, das dieses Tauchvergnügen nur aufgeschoben ist. Wir liessen uns von unserem Fahrer wieder in unsere Unterkunft bringen. Mittlerweile war die Sonne untergegangen. Es war so schön im Fahrtwind des Pick ups quer durch die schöne Gegend zu fahren. Dann zogen wir uns trockene Kleidung an und gingen zu unserem bevorzugtem Restaurant. Das thailändische Essen ist so leicht und so lecker. Die leckeren Shakes sind bei jedem Essen Pflicht und lassen bereits auf dem Weg zum Restaurant uns das Wasser im Mund zusammen laufen. Auf dem Rückweg holten wir Antimückenspray. Es ist täglich im Gebrauch.













Montag, 25. Dezember 2017

Abtauchen

Auch heute übernehme ich, Susi wieder das Schreiben für den Blog. Schnorcheln stand auf dem Progamm. Heute sind wir um 6:3o aufgestanden. Zähne putzen, anziehen und dann stand unser Fahrer mit seinem Pickup um 7:oo vor dem Hotel. Wach wurden wir dann nebenbei, während der warme Fahrtwind uns umschnurrte und wir noch vier weitere Leute einsammelten. Dann fuhren wir zum Pier und stiegen um auf das Boot, welches eine Gruppe von Tauchern und unsere Gruppe Schnorchler zur Koh Ha Lagune brachte. Eineinhalb Stunden warmer angenehmer Fahrtwind während wir auf dem Boot frühstückten, uns unterhielten und unsere Näschen in die Sonne hielten. Wir fuhren an traumhaften kleinen tropischen Inseln vorbei. Astrid, unser Guide, zeigte uns vorab welche Fische und Korallen wir sehen werden und hielt uns an nichts zu berühren, wenn wir schnorcheln. Dann waren wir an der Lagune, das Boot hielt etwas von der Lagune weg und wir sprangen ins Wasser. Die Kiddies immer vorweg. Mit den Köpfen unter Wasser schorchelten wir dichter zur Lagune. Die Sonne schien durch die Wasseroberfläche und brachten die Farben der Fische und Meerestiere zum strahlen. Zwischendurch mussten wir uns immer mal wieder orientieren und schauen wo unser Guide Astrid rumschwammt. Man konnte sich nicht satt sehen an der schönen Unterwasserwelt und tauchte einfach ab. Nach etwa einer Stunde gingen wir wieder an Board und fuhren zur nächsten schönen Stelle. Wir ließen wieder die Taucher vor und dann sprangen wir Schnorchler hinterher.
Als wir uns wieder auf der Rückfahrt befanden, schliefen die Kiddies auf den Matratzen, die auf dem Deck rumlagen ein. Betty und Frank unterhielten sich mit Astrid und den anderen Deutschen. Ich hielt mein Näschen wieder in die Sonne und genoß einfach nur. Als wir von Board gingen wurden wir noch zum Shop der Tauchschule gebracht. Während der kurzen Fahrt dahin entstand die Idee mal das Tauchen auszuprobieren. Wir verabredeten, für den nächsten Tag uns nochmal mit Astrid zu treffen und im dem Pool der Tauchschule ein Probetauchen zu absolvieren.