Nach dem Morgengrauen starteten wir unseren Trip in den
Kalbarri Nationalpark. Der Park ist sehr beliebt und zieht viele Besucher an,
denn er bietet viel Abwechslung. Nach etwa 2 Stunden errichten wir den Park.
Wir fuhren am Meer entlang und alle paar Kilometer gingen Stichstraßen zur
Küste. Diese boten uns wunderschöne Ausblicke auf das Meer und den Klippen. Von
einer Stelle konnten wir eine Delfinschule von etwa 30 Tieren beobachten, die
sich mit der Brandung an die Klippen trugen lassen, um dann in letzter Sekunde
aus den Wellen zu springen. Sie hatten sichtlich Spaß dabei. Wir beobachteten
sie fast eine halbe Stunde, dann beendeten sie ihr Spiel und schwammen die
Küste entlang. Ein schöner Auftakt des Tages. Dann fuhren wir weiter in die
Stadt Kalbarri. Wir wollten sie eigentlich nur durchqueren, um in den anderen
Teil des Nationalparks zu gelangen. Doch wir erblickten einen Strand mit klarem
Wasser. Max forderte ein Bad ein und so hielten wir dort und erfrischten uns im
Wasser. Dann ging unsere Rundfahrt weiter. Der weitere Weg führt uns von der
Küste weg und wir erreichten den felsigen Teil des Parks. Wir spazierten zum
Natur-Window und zu so einer Art kleinen Grand Canyon. Schon am Natur Window, einer Felsformation,
die wie ein Fenster im Stein aussieht, lernten wir einen jungen Schweizer
kennen. Wir unterhielten uns und fanden dabei heraus, dass wir für diesen Tag
den gleichen Weg hatten. So verbrachten wir den Rest des Tages mit ihm. Gerade
noch rechtzeitig, kurz vor Sonnenuntergang, erreichten wir unseren Stellplatz
außerhalb des Parks. Den Abend verbrachten wir auch mit ihm und unterhielten
uns bis spät in die Nacht. Morgen werden sich unsere Wege trennen.
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