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Sonntag, 7. Januar 2018

Zwischenstopp

Da wir den Abend zuvor oder besser gesagt die Nacht zuvor erst ins Bett gingen, schliefen die Jungs fast bis Mittags. Ich hingegen wachte schon wieder früh auf und schaffte es nicht mehr einzuschlafen. Zu viel ging mir schon seit Wochen durch den Kopf, was mich nicht mehr richtig zur Ruhe kommen lässt. So schnappte ich mir den Laptop und plante unsere Reise weiter. So planlos war ich noch nie wie jetzt auf dieser Reise. Wir mussten heute noch unbedingt zum Reisebüro, um zu fragen, wie wir zu unserem nächsten Ziel kommen, aber meine beiden Männer schliefen und schliefen und schliefen.
Um etwa 13.00 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Frühstücken. Doch als wir gerade das Zimmer verlassen wollten klingelte Franks Handy. Verwundert gingen er ran. Auf der anderen Seite war ein Mitarbeiter der Unterkunft, zu der wir den nächsten Tag Reisen wollten, aber immer noch kein Plan hatten wie das geschehen sollte. Er fragte uns, ob wir schon ein Busticket hätten, denn er würde aus der Stadt ein Pärchen abholen und könnte uns mitnehmen. Die Fahrt würden wir dann anteilig bezahlen. Zugegeben ein bisschen teurer würde es schon sein, aber dafür sehr viel komfortabler und schneller. Vielleicht machen wir das jetzt immer so, denn  Wochen vorher alles buchen ist nämlich auch sehr anstrengend.
Nun gingen wir aber endlich Frühstücken. Wir suchten eine Bäckerei auf, die wir schon von unseren anderen Besuchen her kannten. Dort schlemmten wir leckeren Kuchen, belegte Brötchen und spülten das alles mit Kaffee und Saft runter.
Mir ging es an diesem Tag überhaupt nicht gut. Der Schlafmangel machte mir zu schaffen. Ich hatte das Gefühl, dass meine Haut sich trocken und ausgelaugt anfühlte. Also suchten wir uns ein Kosmetiksalon. Nach vielen Preisvergleichen fanden wir etwas. Max ließ sich die Füße wie immer massieren, Frank wurde im Nacken- und Schulterbereich bearbeitet von einer Vietnamesin, die kleiner als Max war. Ich bekam meine Kosmetikbehandlung.
Am späten Abend gab es dann wieder Suppe.


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