Mal wieder Saigon

In den Morgenstunden holte uns der Shuttlebus vom Hotel ab. Wir verließen Dalat, das nicht so einladende Zimmer aber auch Panda, die 2 jährige Enkelin der Hostelbesitzein. Die Kleine war eine Wucht. Frech, voller Temperament und vor großen Männern hatte sie auch keine Angst. Wenn sie wütend guckte sah sie aus wie ein Pandabär.
Heute fuhren wir ganze 7 Stunden nach Saigon zurück und mal wieder in einem Bus mit Liegesitzen. Die Fahrt war ganz okay. Max wurde wieder ein bisschen Reisekrank, aber wozu gibt es Tabletten. Frank spielte mit seinem Handy und ich las ein Buch, dass die politische Entwicklung nach der Herrschaft der "Roten Khmer" aufzeigte-hochinteressant.
Am Nachmittag kamen wir in Saigon an. Langsam wird die Stadt uns vertraut. Der Verkehr und die Menschen sind nur noch normales Beiwerk. Nichts kann uns mehr aus der Ruhe bringen. Da wir zum Frühstück Nudelsuppe aßen und zum Mittagessen auch gab es zum Abendessen für jeden ein belegtes Baguette bei unserer Lieblingsbäckerei. Wir kamen diesmal in einem anderen Hotel unter, da man auch mal was anderes ausprobieren kann. Die Betten waren das weichste was wir seit dem Verlassen unseres heimischen Schlafzimmer vorzufinden vermochten, leider war es laut, sehr laut, auch in der Nacht. Man kann halt nicht alles haben.