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Dienstag, 30. Januar 2018

Ein Tag mit Leene

Am Morgen trafen wir uns natürlich mit Leene. Wir wollte so viel Zeit mit ihr verbringen wie nur geht, da unsere gemeinsame Zeit nur sehr begrenzt und kurz war. Wir spazierten ins Dorf, das etwa 2 km entfernt war. Zum Frühstück gingen wir wieder zu unserer tschechischen Familie. Wir hatten uns vorgenommen so lange wie möglich im Dorf zu bleiben, da wir auf das Hostel keinen Bock hatten. Nach dem Frühstück arbeiteten wir unser zu erledigenden Zettel ab. Leene brauchte noch ein paar Sachen für ihren bevorstehenden Aufenthalt auf einer einsamen Insel und wir auch unsere Weiterreisen mussten organisiert werden. Wohlweislich, dass wir so schnell nicht zum Hostel zurückkehren werden, hatten wir den Laptop mitgenommen. Gegen Mittag setzten wir uns in ein Cafe tranken etwas und ich buchte noch ein paar Unterkünfte. Es war schön die quirlige Leene um sich zu haben. Max blühte richtig auf.
Nachdem wir am Abend vom Pizzaessen zurück kamen, setzten wir uns noch einmal an der Strand vom Hostel und holten die alten Kamellen von früher raus. Wie wir die wende mit erlebt hatten und was wir so als Kinder gemacht haben. Max hörte ganz gespannt zu, denn wir sprachen von Dingen, die er sich nur schwerlich vorstellen konnte. Es ist schon Irre, was in dieser vergleichsweisen kurzen Zeit alles geschehen ist und wie sich die Welt und die Lebensumstände verändert haben. Ich fühlte mich schon fast ein bisschen alt.
Morgen nach dem Frühstück wird uns Leene verlassen. Schade, aber ich kann sie auch verstehen, dass sie etwas auf eigene Faust unternehmen will.







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