Dieses Blog durchsuchen

Mittwoch, 3. Januar 2018

Bangkok-keine Liebe auf den 1. Blick

Nach unserem reichhaltigen Frühstück holte uns um 12.00 Uhr mittags ein Kleinbus ab, der uns zum Flughafen brachte. Wir nahmen diesmal die günstige Variante und entschieden uns für einen öffentlichen Bus. Der Komfort war mehr als mangelhaft, da in den Bus nicht nur alle Sitze besetzt waren, sondern auch das Gepäck irgendwie Platz haben musste. Jeder Passagier hatte ein großes Gepäckstück, das führte dazu, dass Frank, Max und Amelie in der letzten Sitzreihe 2 Stunden eingeklemmt ausharren mussten. Susi und ich hatten da ein bisschen mehr Glück, aber eben nur ein bisschen.
In Bangkok angekommen bildeten wir uns ein, einfach ein Taxi zu nehmen, aber denkste. Man musste eine Nummer ziehen, um zu einem Mitarbeiter zu gelangen, der einem dann sagt, wann ein Taxi kommt. Die Mitarbeiter waren gerade bei Nummer 536 angekommen, wir hatten die 899. Ich lies die 4 dort stehen und ging zurück in die Ankunftshalle. Und wer sagts, wie überall gibt es einen Limousinen Service. In den 20 min meiner Abwesenheit hatte sich die Schlange gerade mal auf die Nummer 558 verkürzt. So ließen wir uns mal wieder chauffieren. Es war jetzt nicht ganz billig, aber besser, als 3 Stunden zu warten. 
Wir kamen in einem Hostel unter, direkt an einer Hauptverkehrsstraße in der nähe von Chinatown. In unserem Zimmer standen 2 Doppelstockbetten. Alles war pickobello sauber und gepflegt. Wir fühlten uns sehr wohl dort.
Wir hatten alle sehr großen Hunger und es war schon dunkel draußen. So machten wir uns zu Fuß auf den Weg nach Chinatown. Für Susi und Amelie war es schon ein wenig gewöhnungsbedürftig durch die dunklen Gassen zu gehen. Doch dann errichten wir unser Ziel. Eine riesige Straße voll mit bunter Leuchtreklame und Imbisständen. Überall waren Menschen, Autos, Motorräder. Wir setzten uns in ein Straßenrestaurant und bekamen eine Speisekarte, die jedes Seafood Herz höher schlagen lässt.
Susi und Amelie waren etwas überwältigt von so viel Trubel. Wir hingegen fanden es weniger aufregend. Ich glaube wir sind schon zu lang aus Deutschland weg, für uns ist das Südostasien, wie es leibt und lebt. Amelie war an diesem Tag nicht mehr davon zu überzeugen, dass das hier schön sein könnte. Also kuschelten wir uns in unsere Betten. Morgen werden wir die Stadt bei Tageslicht erkunden.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen