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Freitag, 27. Oktober 2017

Betty`s Geburtstag

Es war kurz nach Mitternacht, da piepte mein Handy. Eine Nachrricht war eingegangen. Da ich sowieso mal wo hin musste, glotzte ich verschlafen auf mein Handy. Ach ja, da war doch noch was. Meine liebe Cousine gatulierte mir zum Geburtstag.
Den nächsten Glückwunsch erhielt ich am frühen morgen von meinem Mann, dann von Mäxchen. Wir gingen wie jeden Morgen ganz normal zum Früstücken. Zum Schluß bekommen wir immer etwas Obst. Doch plötzlich ging die Tür auf und die gesamte Belegschaft und Familie des Hotels standen mit einer Torte, nur aus Obst, vor mir. Auf der Melone stand eine Kerze und mir wurde ein kleines Geschenk überrreicht. Alle sangen lauthals" Happy Birthday". Wie ihr mich kennt, habe ich natürlich vor Rührung wieder geheult.
Den Vormittag haben wir dann einfach mal nichts getan. Um ca. 13.00 Uhr sind dann Frank und Max zur Bäckerei gefahren. Wir hatten dort eine Torte bestellt.
Sie sah wunderschön aus und schmeckte super. Jeder, der da war, bekam ein Stück Torte ab, einschließlich dem Tuk Tuk Fahrer. Natürlich dachte ich auch ganz viel an die Heimgebliebenen, an die Famiele und die Freunde. Aber, nun war es halt so. Ich bin sowieso zu meinem Geburtstag immer weggefahren.
Am späten Nachmittag brachte uns der Fahrer noch einmal nach Angkor zum Sras Srang. Das ist ein wunderschönen See mittem im Angkor-Park. Er stellte sein Tuk Tuk an der Ostseite des Sees ab. Dort warteten wir auf den Sonnenuntergang. Erst versteckte sich die Sonne hinter einer großen Wolke. Das Lichtspiel sah phenomenal aus. Max sagte zu mir, es sehe aus, als ob dort ein Portal in eine andere Welt geöffnet wird. Dann sank sie immer weiter nach unten. als sie fast untergegangen war, zeigte sie sich noch einmal in ihrer ganzen Strahlkraft und spiegelte sich fast anmutig auf dem Wasser.
Nachdem Naturschauspiel brachte uns der Fahrer in die Stadt zurück. Wir wollte noch ein bisschen feiern in der Pubstreet. An dem Abend gab es Burger und reichlich Bier. Wir trafen noch den einen Tuk Tuk Fahrer wieder, den wir einen Tag zuvor kennengelernt hatten. Dem gaben wir auch ein kühles Blondes aus. Wir unterhielten uns sehr angeregt über alles mögliche. Was sehr süß war, war Max, der rege an unserem Gespräch teilnahm und auf enlisch quasselte, wie ein Wasserfall.
Es war ein schöner Geburtstag, nicht wie in Deutschland, ein bisschen anders, aber schön.

















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