Um 8.00 Uhr holte uns unser so geschätzter Fahrer ab und
brachte und zum Flughafen. Nach einer herzlichen Verabschiedung betraten wir
den kleinen Flughafen von Puerto Iguazu. Alle Flüge des Tages gingen von Gate
1. Da hatten wir nicht so viel Auswahl und
fanden dann nach einem kleinem Verwirrspiel das Gate, denn es war nicht als
solches gekennzeichnet und befand zwischen Geschäften für Schmuck und den
typischen Bechern zum Trinken von Mate Tee. Das Boarding war dann auch weniger spektakulär. Uns wurde
nicht einmal unser 2 Liter Wasserflasche abgenommen, die natürlich gefüllt war.
Ich denke, die Bedrohungslage zwischen Salta und Iguazu war wohl wenig
besorgniserregend. Die Maschine war klein 2x2 Bestuhlung, aber es gab sogar
Filme zum Ansehen, leider nicht auf Deutsch. Aber die 2 Stunden bekamen wir auch so ganz
gut gehandelt und so kamen wir schon a frühen Nachmittag in Salta an. Es
erwartete uns wieder blauer Himmel. Es war warm, aber nicht übermäßig. Ein
Taxifahrer brachte uns in einem irren Tempo zu unserer Unterkunft. Ein junger
Mann begrüßte uns in seinem herzlichsten Spanisch. Ich guckte ihn mit großen
Augen an. Diese subtile Art verstand er sofort und versuchte es noch einmal
ganz langsam, nachdem ich mich vor Lachen ausschüttete. Dann brachte er uns zu
unserem Zimmer oder besser gesagt Wohnung. Wieder hatten wir einen ganzen Wohnraum
für uns. Es gab sogar ein Schlafzimmer. Arrrr!!!!
Als wir unser Gepäck verteilt hatten, machten wir uns auf
die Stadt zu erkunden und einige Dinge zu erledigen. Vorher machten wir aber
noch Halt an dem kleinen Restaurant, das zu der Unterkunft gehört. Wir fragten
nach einer Speisekarte. Da lachte die junge Frau, die in der Küche stand und
bemerkte auf gutem Englisch, dass es heute nur La Locro gibt. Dabei handelt es
sich um eine Suppe aus Fleisch, Kürbis, Bohnen, Mais und noch anderen Zutaten.
Der typische Eintopf am Nationalfeiertag der Argentinier. Sie fragte, ob sie
uns ein bisschen in einen Topf füllen könnte. Wenn wir zurückkommen, dann
könnten wir die Suppe dann essen. Also das Abendessen war schon mal gerettet.
Das Zentrum der Stadt ist wunderschön und sehr historisch.
Wir durchquerten eine Fußgängerzone und
gelangen dann mitten an einem belebten Park. An der gegenüber liegenden Seite befand
sich eine sehr monumentale Kirche. Die Cafes und Eisdielen hatten geöffnet. So
kehrten wir ein und gossen eine Kleinigkeit zu Essen und zu trinken. Wobei das
nicht so ganz stimmt. Franks Bierflasche war um einiges größer als meine.
Auf dem Nachhause Weg machten wir noch Halt an einem
Supermarkt und besorgten uns unser Frühstück. Für heute war erst einmal Schluss.
Morgen werden wir noch einmal ein bisschen durch die Stadt
tingeln.
Wir wünschen Euch einen tolles Wochenende. Liebe Grüße aus Oudtshoorn-Südafrika!
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