Dieses Blog durchsuchen

Freitag, 25. Mai 2018

La Locro



Um 8.00 Uhr holte uns unser so geschätzter Fahrer ab und brachte und zum Flughafen. Nach einer herzlichen Verabschiedung betraten wir den kleinen Flughafen von Puerto Iguazu. Alle Flüge des Tages gingen von Gate 1. Da hatten wir nicht so viel Auswahl  und fanden dann nach einem kleinem Verwirrspiel das Gate, denn es war nicht als solches gekennzeichnet und befand zwischen Geschäften für Schmuck und den typischen Bechern zum Trinken von Mate Tee. Das Boarding  war dann auch weniger spektakulär. Uns wurde nicht einmal unser 2 Liter Wasserflasche abgenommen, die natürlich gefüllt war. Ich denke, die Bedrohungslage zwischen Salta und Iguazu war wohl wenig besorgniserregend. Die Maschine war klein 2x2 Bestuhlung, aber es gab sogar Filme zum Ansehen, leider nicht auf Deutsch.  Aber die 2 Stunden bekamen wir auch so ganz gut gehandelt und so kamen wir schon a frühen Nachmittag in Salta an. Es erwartete uns wieder blauer Himmel. Es war warm, aber nicht übermäßig. Ein Taxifahrer brachte uns in einem irren Tempo zu unserer Unterkunft. Ein junger Mann begrüßte uns in seinem herzlichsten Spanisch. Ich guckte ihn mit großen Augen an. Diese subtile Art verstand er sofort und versuchte es noch einmal ganz langsam, nachdem ich mich vor Lachen ausschüttete. Dann brachte er uns zu unserem Zimmer oder besser gesagt Wohnung. Wieder hatten wir einen ganzen Wohnraum für uns. Es gab sogar ein Schlafzimmer. Arrrr!!!!
Als wir unser Gepäck verteilt hatten, machten wir uns auf die Stadt zu erkunden und einige Dinge zu erledigen. Vorher machten wir aber noch Halt an dem kleinen Restaurant, das zu der Unterkunft gehört. Wir fragten nach einer Speisekarte. Da lachte die junge Frau, die in der Küche stand und bemerkte auf gutem Englisch, dass es heute nur La Locro gibt. Dabei handelt es sich um eine Suppe aus Fleisch, Kürbis, Bohnen, Mais und noch anderen Zutaten. Der typische Eintopf am Nationalfeiertag der Argentinier. Sie fragte, ob sie uns ein bisschen in einen Topf füllen könnte. Wenn wir zurückkommen, dann könnten wir die Suppe dann essen. Also das Abendessen war schon mal gerettet.
Das Zentrum der Stadt ist wunderschön und sehr historisch. Wir durchquerten eine Fußgängerzone  und gelangen dann mitten an einem belebten Park. An der gegenüber liegenden Seite befand sich eine sehr monumentale Kirche. Die Cafes und Eisdielen hatten geöffnet. So kehrten wir ein und gossen eine Kleinigkeit zu Essen und zu trinken. Wobei das nicht so ganz stimmt. Franks Bierflasche war um einiges größer als meine.
Auf dem Nachhause Weg machten wir noch Halt an einem Supermarkt und besorgten uns unser Frühstück. Für heute war erst einmal Schluss.
Morgen werden wir noch einmal ein bisschen durch die Stadt tingeln.






1 Kommentar:

  1. Wir wünschen Euch einen tolles Wochenende. Liebe Grüße aus Oudtshoorn-Südafrika!

    AntwortenLöschen