Frank und Max schliefen lange. Ich hingegen hatte mal wieder
kein Liegefleisch und wollte den wunderschönen Morgen genießen. Die Sonne ließ
die Farben der Berge in ihrer ganzen Pracht erstrahlen. Ich kochte mir einen
Tee und setzte mich vor die Tür, obwohl es sehr kühl war und ich mir ordentlich
den Hintern abfror. Nach einer Weile schmiss ich die Jungs aus dem Bett und wir
packten die Sache zusammen. Wir verabschiedeten uns von unserer Gastgeberin und
fuhren ins Dorf, denn wir hatten noch nicht gefrühstückt. Die Argentinier haben
es nicht so mit dem Frühstück. So gab es Butter, etwas Brot, Marmelade und, für
mich das Leckerste, Ziegenkäse. Dazu wurde ein durchaus leckerer Kaffee
gereicht. Hinter dem Dorf erstreckt sich eine kleine Bergkette, die wir schon
von unserer Unterkunft bewundern konnten. Diese kann man zu Fuß oder mit dem
Auto noch einmal näher entdecken. So fuhren wir eine kleine Schotterstraße die
Berge hinauf. So bestaunten wir noch einmal von Nahem die faszinierenden
Bergformationen. Es war schon Mittgaszeit als wir nach Salta aufbrachen. Auf
dem Rückweg machten wir noch einmal Halt in San Salvador de Jujuy. Dort gingen
wir zur Bank, kauften noch eine Kleinigkeit ein und stärkten uns für den
Rückweg. In Salta angekommen bezogen wir ein Zimmer in der Nähe vom Flughafen.
Morgen früh geht es weiter an die bolivianische Grenze.
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