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Mittwoch, 14. März 2018

Tritt nicht auf die Robbe!!!



Der Morgen begrüßte uns mit einem strahlend blauen Himmel und die Sonne gab ihr Bestes. Wenn das so ist, dann werden wir auf alle Fälle zurück in die Stadt fahren, noch einen Spaziergang machen und nach Tieren Ausschau halten. Beim Anfahren des Vans blinkte plötzlich die Öllampe auf. Oh, welch ein Glück! Bis in die Stadt war es nicht weit, so beschlossen wir auf halber den Strecke den Ölstand zu prüfen. Es sah nicht gut aus. Wir brauchten Öl, nur welches. Ein kurzer Anruf bei unserem Verleiher löste auch diese Frage. Wir fuhren zur nächsten Tankstelle und kauften welches. Der Motor unseres Vans ist genau unter uns, des halb klappten wir die Sitzbank nach oben und gossen die schmierige Flüssigkeit in die dafür vorgesehene Öffnung. Max saß derweil auf dem Fahrersitz und musste den Motor starten und Gas geben damit sich das Öl verteilen konnte, denn wir hatten keine Ahnung wie viel wir brauchten. Max fühlte sich wie ein Rennfahrer und war mächtig stolz auf sich. Nun konnten wir endlich zu Meer fahren. Der Parkplatz war voll, aber wir fanden noch einen Platz. Vor uns erstreckte sich eine steinige Landschaft. Es war ein riesiges Lava Feld, das bis in das Meer hineinreichte. Die Formationen sahen bizarr aus und man sah dass das Meer bei Flut sehr viel weiter das Gestein bedeckte. Überall waren kleine Rinnsale und Seetang zu sehen. Auf den Steinen  waren Seelöwen zu sehen. Es waren insgesamt 3. Doch als wir weiter liefen stießen wir auf eine große Kolonie mit dazugehörigem Kindergarten. Frank stürmte los und sprang wie eine Bergziege von Felsbrocken zu Felsbrocken. Dabei übersah er ganz den einen Seelöwen der in einer Spalte gerade seinen Mittagsruh hielt. Max rief nur, dass er doch aufpassen soll, ob er ihn nicht gesehen hatte. Der Seelöwe war genauso erschrocken wir Frank und fauchte ihn an. Als wir am Kindergarten angekommen waren, sahen wir wie ein paar Halbstarke sich in einem Art Salzwasserpool kapelten.  Man hätte stundenlang bei ihn bleiben können, es wäre nicht langweilig geworden, aber wir wollten heute noch weiter. Zum Ende unseres Spazierganges gingen wir noch einmal zum Aussichtspunkt, auf den Klippen. Von hier genossen wir den Ausblick auf das Meer.
Es war schön früher Nachmittag als wir aufbrachen. Unser nächstes Ziel war Blenheim, im Norden der Südinsel. Hier war unsere nächste kostenfreie Übernachtung und vor allem unser Lieblings Supermarkt.  In Blenheim angekommen fuhren wir durch Zufall an der Ladenkette vorbei, in der wir einen Konverter für den Laptop bekommen könnten.  Und wie es der Zufall wollte, hatten sie diese gerade im Angebot. Leider nicht den, den wir wollten, aber sie sagten sie könnten bis zum nächsten Tag einen besorgen. So fuhren wir zu unserem Stellplatz.
Morgen werden wir wohl mit Besorgungen verbringen.























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