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Sonntag, 18. März 2018

Im Zick-Zack Kurs durch den Fjord



Wir waren schon vor dem Wecker wach, was aber nicht heißen soll, dass wir aufstanden. Die Nacht war eisig gewesen und die Scheiben hatten eine dünne Eisschicht. Schnell zogen wir uns an und Frank stellte Wasser auf. Für einen Kaffee war noch Zeit und außerdem wärmte die Flamme den Wagen etwas auf.
Am Fährterminal ging dann alles sehr zügig von statten und schon ging es auf die Fähre. Sie war sehr groß und modern. Wir parkten auf dem 5. Deck. Bei der Buchung hatte ich schon Frühstück dazu gebucht, da ich wusste, dass so der Morgen entspannter sein wird. Das Restaurant öffnete dann auch schon sehr zeitig vor dem Ablegen des Schiffes. Es gab Toast, Würstchen, Rührei, gebratenen Speck, Kartoffelpuffer und gebackene Bohnen. Nach dem Frühstück waren wir für lange Zeit Papp satt. Die Fähre legte ab und wir nahmen auf dem Außendeck Platz oder liefen an der Reling entlang. Der Ausblick auf den Marlborough Sound war sehr schön. Das Wetter meinte es gut mit uns und schenkte uns eine ruhige See und einen blauen Himmel. Das Schiff schlängelte sich durch den Fjord. Zum Manövrieren hatte der Kapitän nicht viel Spiel. Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie das Hinterteil des Schiffes sich drehte und man die Spur im Wasser verfolgen konnte. Ost waren es fast 45 Grad Kurven die er fahren musste. Zu unserer Freunde entdeckten wir ab und zu ein paar Delfine, die unseren weg kreuzten. Nach 3,5 Stunden kamen wir in Wellington an. Auf der Fähre war uns ein Flyer aufgefallen von einer Art Zoo ganz nahe an der Stadt, der sehr natürlich sein sollte und man dort viele seltene Vögel Neuseeland sehen konnte. So entschlossen wir diesen anzusteuern. Der Eintrittspreis war für hiesige Verhältnisse fast ein Schnäppchen und so kauften wir uns 3 Tickets. Es war auch wieder ein naturbelassenes Waldareal in dem wir viele tolle Vögel sehen konnten einschließlich die frechen Kea. Wir waren fast 3 Stunden dort und haben nicht einmal ansatzweise alles gesehen. Aber es war mal wieder ein Erlebnis. Max war mit seiner Kamera unterwegs und verhielt sich ausgesprochen ruhig, denn er wollte ein paar Vögel vor die Linse bekommen, was ihm auch sehr gut gelang. Dabei experimentierte er auch mit der Kamera herum, um die bestmögliche Belichtung zu bekommen. Frank und ich waren schwer beeindruckt.
Nach unserem Besuch steuerten wir dann unseren Stellplatz an, der etwas außerhalb von Wellington lag, direkt an einem Fluss.
Morgen werden wir uns weiter Richtung Norden machen.



































1 Kommentar:

  1. Wir wünschen Euch einen tollen Wochenstart und bedanken uns wieder einmal bei Euch für echt tolle Fotos und die Reiseberichte ! Es ist bestimmt toll da in Neuseeland.

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