Heute standen auch wieder Besorgungen auf dem Plan-Wäsche
waschen und sich endlich mal wieder um den Blog kümmern. Wie schon beschrieben
ist das Leben hier in Neuseeland in einem Campervan nicht so komfortabel, aber
wir finden immer einen Weg. Dieser führte uns heute in eine Bibliothek. Hier
konnte ich den Laptop endlich aufladen und den Blog seit einer Woche mal wieder
pflegen. Leider war die Internetverbindung miserabel und pro Gerät standen
einem eigentlich nur 30 Minuten zur Verfügung. Aber mein Mann, der IT-ler, fand
natürlich einen Weg, dass wir etwa 3 Stunden dort verbrachten im Internet. In
der Zeit schaffte ich den Blog zu vervollständigen und 4 Tage zu
veröffentlichen. Ich habe mir angewöhnt alles erst einmal in einer Word-Datei
zu schreiben und dann bei Gelegenheit in den Blog zu kopieren.
In der Zwischenzeit kümmerte sich Frank um unsere nasse
Wäsche. Für einen Trockner waren wir zu geizig und außerdem scheint hier die
Sonne so stark, dass sie auch draußen trocknen kann. Bis wir zu unserem
Stellpatz kamen hängte Frank unsere Wäsche im Van auf. Er spannte ein paar
Leinen auf und hängte die Sachen daran. Später am See trockneten sie bei
starkem Wind und Sonne. Am Abend war alles trocken.
Es war schon Nachmittag als wir die Bibliothek verließen. In
der Zeit hatten wir insgesamt 3-mal den Van um geparkt, da wir überall nicht
lange stehen konnten. Wir suchten uns einen Stellplatz nur 30 Minuten Fahrzeit
an einem hübschen See. Wir waren die Ersten, die eintrafen, aber mit der Zeit
füllte sich der Platz. Unser heutiger Nachbar war ein junger Mann aus
Norddeutschland, der schon seit fast einem Jahr hier war. Im Übrigen ist
Neuseeland voll mit deutschen Touristen, besonders Jugendliche, die Work and Travel
machen. Die Ansprüche an unserem Stellplatz sind gering, das Einzige was wir
brauchen ist immer ein offizieller Stellpatz, mehr nicht. Wenn wir Glück haben
ist da sogar noch ein Plumpsklo, die aber immer sehr sauber und Top
ausgestattet sind.
Max begann noch am Nachmittag mit einem Projekt am Strand,
oder besser gesagt im Matsch. Seine Bitte an uns war es, dass wir morgen noch
hier bleiben, damit er sein Bauwerk beenden kann. Dieser Bitte werden wir
gerne nachkommen.
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