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Sonntag, 25. März 2018

Fast außer Spesen nix gewesen



In den letzten Tagen in Neuseeland wollten wir noch auf der Coromandel Halbinsel verbringen, denn sie verspricht weiße Strände, türkisblaues Wasser und sehenswerte Routen. Doch wir mussten auch unsere Sachen waschen und im Moment war das Wetter nicht das Beste. So viel selber waschen flach, da wir die großen Stücken nie im Van trocken bekommen würden. So suchten wir einen Waschsalon auf. Wir packten unsere Sachen in die Maschine und schmissen 4 NS$ rein. Man muss wissen, dass es hier auch nur ganz einfache Waschmaschinen gibt, die nur mit kaltem Wasser waschen und schon nach 30 min fertig sind. Also Handwäsche für Faule. Nach der Zeit holten wir die Wäsche heraus. Sie fasste sich merkwürdig an und war triefend nass. Na super. Also noch einmal 4 NS$ in eine andere Maschine und nochmal das Programm starten. Nach der Zeit war dann zum Glück die Wäsche ordentlich gespült und geschleudert. Nun alles rein in den Trockner. Leider hatten wir nicht mehr genügend Kleingeld für den Trockner. So reichte das Geld nur für ein 10 min Programm. Die Sachen waren danach immer noch feucht. Aber was sollten wir tun. So nahmen wir die Sachen heraus und entschieden sie weiter im Van zu trocknen. Frank war schon dabei den Camper mit unserer Unterwäsche zu dekorieren, als Max und mir ein Sushi Laden auf der anderen Seite der Straße auffiel. Uns lief das Wasser im Mund zusammen. So ließen wir Frank alleine mit Socken und Schlüpfern und suchten uns ein paar Köstlichkeiten der japanischen Küche aus. Es sollte nur unseren Lister stillen. Dementsprechend klein war die Portion. Ich gab das Geld hin und bekam mit dem Wechselgeld ein 2NS$ Stück. Zurück im Camper vernaschten wir das Sushi und ich bemerkte ich hätte noch Kleingeld für den Trockner. So nahm Frank die Sachen, die am feuchtesten  war wieder ab. Ich begab mich wiederum mit den Sachen zum  Waschsalon. Dort angekommen sah ich wie ein Mann den letzten Trockner belegte. Von 6 Stück waren 2 am trocknen, die anderen waren bereits fertig aber von den Trockner-Besetzern war niemand zu sehen. So saß ich da und wartete, bis doch endlich mal jemand seine Klamotten aus der verdammten Maschine nehmen würde. Langsam hatte ich die Schnauze voll. Den ganzen Vormittag verbringt man hier obwohl das Land so viel zu bieten hatte. Nachdem ich dann fast 20 min gewartet hatte und immer noch niemand aufgetaucht war, schnappte ich mir einen Wäschekorb der der rumstand und entleerte einen von den Trocknern und warf unsere hinein. Nach 10 min war das Programm dann auch schon wieder vorbei und in der Zeit kam nur 1 einzige Person zurück, um ihre Sache aus dem Trockner zu holen. Frank war in der Zwischenzeit zu mir gekommen. Wir nahmen unsere trockenen Sachen heraus und warfen die anderen wieder in den Trockner.
Nun konnten wir uns endlich auf den Weg machen zu unserem Ziel an diesem Tag, denn morgen wollen wir in aller Früh zum „Hot Water Beach“.





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