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Samstag, 3. März 2018

Stürmende See




Wie immer schliefen wir aus und nahmen ein reichhaltiges Frühstück ein. Man merkt am Hunger unseres Sohnes, dass es kälter geworden ist. Die Nächte sind meist windstill und mild, doch zum morgen hin fallen die Temperaturen noch einmal merklich. Heute soll es nach Dunedin gehen, wieder zurück zur Ostküste. Dort wollen wir in der Stadt noch ein paar Sachen erledigen und dann weiter auf die nahegelegene Halbinsel fahren. Dort soll es ein Stellplatz geben, wo wir kostenlos die Nacht stehen können und es die Möglichkeit gibt Seelöwen und evtl. Pinguine zu beobachten. Die Fahrt war nicht nur von der Landschaft, sondern auch vom Wetter sehr abwechslungsreich. Hinter jedem Hügel erwartete uns etwas Neues. Blauer Himmel, dann schoben sich wieder dicke Nebelbänke vor uns her, dann regnete und Stürmte es, um dann wieder uns blauen Himmel und Sonnenschein zu schenken. Es war nur ein sehr einfach Parkplatz, der nicht viel hergab. Doch am Ende von diesem befanden sich zwei Toiletten und ein Zaun mit einer Tür. Dahinter befanden sich eine riesige Düne und das ungestüme Meer. Über einen Weg, der direkt über eine Schafweide führte gelangte man zu einem Aussichtpunkt. Von hier konnte man wunderbar das Meer sehen, welches sich weit unter einem befand. Es wurde berichtet, dass man hier die seltenen Gelb-Augen Pinguine sehen kann, aber meist erst am Abend und kurz vor Sonnenuntergang. Leider spielte das Wetter uns einen Streich. Es goss aus Kübeln, die Sicht war so schlecht, dass wir nicht einmal den das Ende vom Parkplatz sahen. Ein paar mutige waren unterwegs, die kamen aber durchgefroren und durchnässt zurück. Wir blieben in unserem Camper und machten uns es dort gemütlich.
Wir wollten morgen früh noch einmal zum Strand und hoffen ein Tier zu erblicken.































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