Wie schon erwähnt hatten wir uns vorgenommen noch einmal zu
der Sporthalle/Wasserpark zu fahren. Hier gab es lecker Strom für den Laptop
und freies, unlimitiertes und super schnelles Internet. So verbrachten wir den
ganzen Vormittag dort, um einiges zu erledigen.
Frank war mit Hals- und Gliederschmerzen aufgewacht und
fühlte sich sehr krank, aber wir stuften das als normale Erkältung ein.
Nach unserem Internet-Intermezzo, statteten wir einem großen
Supermarkt noch einen Besuch ab. Hier kauften wir nicht nur Lebendmittel,
sondern auch Mittel gegen die lästigen Sandfliegen ein, die uns echt fertig
machten. Von einem Backpacker erfuhren wir, dass es eine Art Konverter gibt,
den man in den Zigarettenanzünder steckt und aus 12V 220V macht. Das wäre sehr
hilfreich, da ich sonst immer an öffentlichen Stellen Strom schnorren gehen
muss. Wir fanden ein Geschäft, aber leider hatten die nicht das richtige Gerät
da. Wir werden weiter suchen.
Wir finden es unglaublich, dass wir bis jetzt nur einmal
eine kleine Gebühr für einen Campingplatz bezahlen mussten und sonst jede Nacht
umsonst stehen konnten. Dafür frisst unser fahrbares Wohnhaus aber ordentlich
Benzin. Er ist sehr hungrig, genauso wie meine beiden Jungen.
Unser Weg führte uns weiter ins Landesinnere, denn wir wollten
noch einmal an die andere Küste und dann Richtung Norden weiter.
Für den Abend fanden wir einen lauschigen Platz am Rande
eines Waldgebietes. Gut das wir die chemische Keule eingekauft hatten, denn es
gab reichlich Sandfliegen und Mücken. Morgenwerden wir weiter fahren in die
Whal-Watching Hochburg Kaikoura.
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