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Donnerstag, 15. März 2018

Ein ganz normaler Tag



Heute hatten wir eine lange zu erledigen Liste. Als erstes fuhren wir etwa 15km an das andere Ende der Stadt. An einer Tankstelle konnten wir für 2NS$ warm Duschen. So unter uns, dass war dringend nötig. Die Zeit nutzen wir aus und warfen unsere Sachen in die Waschmaschine. Lieder war der Trockner defekt. Dafür mussten wir uns noch etwas einfallen lassen. Als die Wäsche und wir sauber waren, fuhren wir zu einer Dump Station. Hier kann man sein Brauchwasser entsorgen und Frischwasser auffüllen. Geschafft. Nun überlegten wir uns, wie wir unsere Wäsche trocken bekommen konnten. So steuerten wir ein anderes Waschcenter an. Leider war dieses nur für Mitglieder. Das war uns zu kompliziert und zu kostspielig. Die Fahrt ging weiter zum Supermarkt. Dort füllten wir unsere Vorräte auf. Gerade als wir mit dem Einkauf fertig waren, klingelte Franks Telefon. Es war der Laden wegen des Konverters. Wir konnten ihn abholen. So fuhren also wieder zurück und holten den Konverter ab. Nun hatten wir ein Problem weniger und ich kann nun immer den Laptop aufladen wenn ich es brauche.
Es waren nun schon Nachmittag und der Tag schon fast gelaufen. Wir mussten uns nur noch etwas für unsere nasse Wäsche einfallen lassen. Da beschlossen wir auf den letzten Stellplatz zurück zu kehren. Dort waren Bäume, Sonne satt und Wind, alles was man zum Wäschetrocknen brauch. Das klappte dann auch sehr gut. Zum Abend war sie so gut wie trocken.
Heute merkten wir mal wieder, was für ein komfortables Leben wir in Deutschland führen und wie viel schneller wir so einfache Dinge erledigen können.
Morgen werden wir aber weiterreisen. Unser Ziel, der äußerste Norden. 


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