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Freitag, 9. März 2018

Alle Fünfe grade sein lassen




Der Morgen war kühl und der Himmel mit Wolken verhangen, aber es versprach ein schöner Tag zu werden. Wir ließen uns sehr viel Zeit mit allem. Heute blieben wir am See. Nach dem Frühstück machte sich Max auf den Weg zu seinem Bauprojekt, was er gestern begonnen hatte. Frank und ich wuschen noch ein paar Sachen durch, die wir vergessen hatten und natürlich die vom letzten Tag. Wir hängten sie, wie gestern auch schon, in die Sonne und der Wind blies sie in kürzester trocken. In der Zeit hatte die Sonne ihre Oberhand gewonnen und die Wolken endgültig verjagt. Wir zogen uns die Badesachen an und sprangen in den See. Das Wasser war kalt, sehr kalt, aber auch ungemein erfrischend. Wir werden noch richtige Naturburschen. Max beendete am Nachmittag sein Projekt und war ganz stolz auf sich, was er geschafft hatte.
Immer wieder kamen Autos und Wohnmobile vorbei. Diese hielten und die Leute machten Fotos von der schönen Landschaft. Aus einem Van stiegen ein großer hagerer Typ und eine junge Frau aus und sprangen Splitter Faser Nackt in den See. Das Wasser war wirklich sehr kalt. Nach dieser Einlage musste dann Max auch herhalten. Er stellte sich unter unsere Solardusche, auch ohne Klamotten, und ich wusch ihm die Haare. Ein bisschen peinlich war es ihm schon, aber es war weit und breit kein Mensch zusehen.
Morgen werden wir uns auf den Weg zum Franz-Josef-Gletscher machen.  





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