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Donnerstag, 1. Februar 2018

Unser 1. Mal

Den Morgen begannen wir mit einem ordentlich Frühstück. Der Besitzer des Hotels ist ein Deutscher, der schon seit 13 Jahren in Kambodscha lebt und fast integriert ist in der Gesellschaft, wenn nicht seine deutschen Tugenden immer wieder durchkommen würden. Das Hotel wird korrekt und ordentlich geführt, was wir als sehr angenehm empfinden. Er akzeptiert aber auch die Menschen und ihre Eigenheiten, natürlich nur bis zu einem gewissen Maße. Das was ich sehr bemerkenswert finde, ist die Tatsache, dass er Khmer spricht. Hier in Kambodscha ist das eine Seltenheit, dass ein Auswanderer die Landessprache spricht. Die meisten schlagen sich mit englisch durch.
Jedenfalls ist er ein sehr angenehmer Genosse. Wir erwähnten nur kurz, dass wir eventuell 2 Motorroller haben würden wollen. Nach 20min wurden gleich 2 gebracht. In der Zeit lernten wir Theresa und Daniel aus dem Münsterland kennen. Beide Mitte 20 und auch so reiselustig wie wir. So unterhielten wir uns viel und entschlossen mit den Beiden am Abend in die Stadt zum Essen zu fahren. So begaben wir uns in das Abenteuer kambodschanischer Verkehr. Wir hatten während unserer Reise immer höchsten Respekt davor gehabt. Immerhin ist die Todesursache Nummer eins in Kambodscha der Verkehr. Es ging aber dann erstaunlich gut und wir verbrachten einen netten Abend mit den Beiden. Die Motorroller waren aber in einem erbärmlichen Zustand. Entweder ging das Getriebe nicht, oder das Licht oder die Bremsen. So wurde das Austauschen der Roller zu einem täglichen Ritual.
Morgen wollen wir zusammen in den Nationalpark fahren.




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