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Sonntag, 11. Februar 2018

Keine Lust

Wie auch die Nächte zuvor, war unser Schlaf nicht so ausruhend, wie er sein sollte. Die dünnen Bretter der Hütte halten nur den Regen und Wind ab, aber nicht die Geräusche der Außenwelt und die sind reichlich und vielfältig. Fast jede Nacht hat es gestürmt und geregnet, die Katzen kloppten sich und die Hunde fingen fast jede Nacht ein gemeinschaftliches, mehrstimmiges Gejaule an. So stehen wir fast jeden morgen etwas geredert auf. Die Luftfeuchtigkeit lässt unseren Kreislauf auf ein Minimum herunterfahren. Was soll ich sagen, wir liegen in der Hängematte auf der Terrasse und dösen den ganzen Tag so vor uns hin.
Ich nutze die Zeit wie immer zur Recherche, Frank spiel sein Spiel auf dem Handy. Max habe ich dazu ermuntert etwas zu schreiben, damit er nicht alles vergißt, was er einst gelernt hat. So versucht er die Weltreise aufzuarbeiten.
Unsere lieben Nachbarn waren auch im Laufe des Vormittags abgereist. Schade, aber es ist wie es ist.
Am Abend versuchte ich mit meiner Mutter zu skypen, was sich aber dann doch als nicht so einfach herausstellt. In Asien hat man ein sehr gutes Netz, wenn es funktioniert. Leider ist es nicht das stabilste und so waren kaum 3 Sätzte möglich.
Morgen ist unser letzter richtiger Tag hier.


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