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Mittwoch, 7. Februar 2018

Kalte Nacht

Die Tropen zeichnen sich durch eine hohe Luftfeuchtigkeit, tagsüber durch Temperaturen von über 30°C aus und die Nächte sind mindestens 20°C warm und es genügt ein Laken zum Zudecken. Ich hatte keine Ahnung wo wir hier sind, aber wir froren in der Nacht. Das Ende vom Lied war, dass wir uns Schlafsachen anzogen, Frank sich Kuschelsocken überstreifte, ich in einen Schlafsack kroch und mir die Decke darüber warf. Trotzdem wachten wir am Morgen durchgefroren auf. Max hingegen ging es etwas besser, da er schon mit Schlafanzug und Schlafsack einschließlich Decke zu Bett gegangen war.
Zum Glück wurde es den Tag über wärmer und wir forderten uns noch 2 weitere Decke ein, man weiß ja nie.
Für den Tag hatten wir uns nicht viel vorgenommen. Max und ich gingen an den Strand, der nur ein paar Minuten zu Fuß entfernt war. Frank fühlte sich nicht so gut, da er kaum geschlafen hatte. Am Nachmittag fuhren Frank und ich zum nächsten Supermarkt, denn wir hatte in unserer Unterkunft eine kleine Küche. Wir müssen ein bisschen Geld Sparen, daher wollten wir hier Frühstücken. Wir fragten den Chef wie wir am besten zum nächsten Supermarkt kommt. Der meinte, mit seinem Roller. So gab er uns den Schlüssel und wir beide fuhren Einkaufen. Max blieb im Bungalow, da er sowieso keine Lust hatte. Wir sagten unseren Nachbarn Bescheid. Ein sehr nettes Paar aus den Niederlanden. Sie ist aus den Niederlanden, er ist ist in Surinam geboren und ein richtig cooler Typ. Ein Rastafari in Reinkultur. Immer ein Lächeln im Gesicht gleitet er entspannt durch den Tag und hört dabei Reggaemusik.  So holte das Pärchen uns mit ihrer Ruhe und Gelassenheit ab und übertrug sie auf uns. Am Abend gingen wir zum Strand. Dort befand sich ein Restaurant mit guten Essen zu moderaten Preisen.
Nachdem die Sonne untergegangen war, wurde es merklich kühler, so dass wir uns in eine Decke wickelten und den Abend in der Hängematte verbrachten.


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