Zum Frühstück gab es Obst, Jogurt, Kaffee und Tee. Als
Überraschung gab es noch süßen Reis im Bananenblatt. Gut gestärkt wollten wir
noch ein paar Dinge erledigen. Als erstes erkundeten wir einen, den kürzesten
Weg zum zur Airport-Bahn. Wir fanden einen Weg, der um einiges kürzer war, als
uns das Navi vorschlug. Das kennt natürlich auch nicht den Weg durch eine
Tiefgarage. Dann durchforsteten wir die
Geschäfte nach passenden Kopfhörern und USB-Kabeln, denn unser Equipment leidet
sehr. Ich versuche schon seit langer Zeit eine Haarbürste zu erwerben. Was soll
ich sagen, es gibt keine zu kaufen. Überall werden mir nur Kämme angeboten. Auf
dem Rückweg zum Hostel nehmen wir ein paar Umwege und erkunden noch ein
bisschen die Gegend. Die Gassen wurden immer enger und plötzlich befanden wir
uns an Bahngleisen wieder. Die Leute dort gaben uns zu verstehen, dass jetzt gleich
ein Zug kommt. So warteten wir in der kleinen Baracke und sahen zu wird der Zug
an uns vorbei fuhr. Dann konnten wir über die Schienen laufen. Auf der anderen
Seite ging der Weg weiter. Als wir fast beim Hostel angekommen waren gingen wir
an einem Friseur vorbei. Max Haare wachsen bei den Temperaturen und der Feuchte
besonders schnell. So stapfte Max in den Salon und fragte ob sie ihm die Haare
schneiden könnten. Natürlich leuchteten die Augen der jungen Dame. Max wurde
mal wieder stundenlang gestylt und zum Schluss gab es auch wieder ein Foto. Ich
staubte eine Haarbürste ab.
Am Abend gingen wir zusammen japanisch Essen. Max schwärmte
in den höchsten Tönen von dem Essen und es war diesmal kein Sushi.
Morgen früh müssen wir sehr, sehr zeitig raus. Wir haben uns
entschieden bis zur Flughafen-Bahn zu laufen.
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