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Sonntag, 3. Dezember 2017

Kuala Lumpur

Wieder einmal klingelte der Wecker, wir packen unsere Taschen und machten uns auf den Weg nach Kuala Lumpur, der Hauptstadt von Malaysia. Uns stand eine 3,5 stündige Fahrt bevor.
Gegen 13.00 Uhr trafen wir nach einer kleinen Irrfahrt durch diese Millionenstadt am Hotel ein. Nach der frostigsten Schlüsselübergabe unserer ganzen Reise, kontaktierten wir die Autovermietung. Ich hatte total vergessen, dass wir morgen früh schön wieder abreisen und dann keine Zeit ist, das Auto noch abzugeben. Nach einem kurzen Telefonat war die Sache schon geklärt. Das Auto wird bis 17.00 Uhr abgeholt.
Wir hatten riesigen Hunger, da wir noch gar nichts ordentlichen gegessen hatten. So schlenderten wir die Straße entlang und stoppten  bei einem indischen Fresstempel. Dort machten wir uns so eine große Portion rauf, dass wir sie nicht schafften. Uns war klar, dass der nächste Toilettengang schmerzhaft sein wird. Wir erkundeten noch ein bisschen die Gegend und landeten mitten in Chinatown. Hier konnte man Nikeschuhe für 12 Euro und DC Handtaschen für 15 Euro erstehen.
Zurück im Hotel machten wir eine kleine Pause. Dann kam auch schon die Autovermietung und holte das Auto ab.
Nun setzten wir uns in den Kopf, dass wir statt mit einem Taxi mit Uber fahren könnten. Also installierte ich die App. Leider war das GPS sehr ungenau und so klappte es mit dem 1. Auto nicht. Beim 2. Versuch, dazwischen lagen bestimmt 30 Minuten und ein heftiger Schlagabtausch mit meinem  Mann über die Bedienung der App, schafften wir es aber doch und der nette Fahrer fuhr uns zu den Petronas Towers, dem Wahrzeichen der Stadt. Es war schon dunkel als wir eintrafen. Die Türme waren wundervoll beleuchtet und die Menschen tummelten sich an den Springbrunnen.
Im Inneren der Türme war eine Mall. So schlenderten wir von Geschäft zu Geschäft. Alle großen Namen waren vertreten und nicht einmal ansatzweise für uns bezahlbar. Es war schon kurz vor 22.00 Uhr, als Frank sagte, mir müssen wohl jetzt raus hier, die machen gleich zu.
Als wir vor den Towers standen erreichte mich per WhatsApp eine Nachricht und ein Bild von meiner Mutter, aber von einem unbekannten Handy.
Im Hotel ging ich der Sache noch mal nach und fand heraus, dass Anette, die Tochter von meiner Mutters Cousine, dahinter steckte. Sie war gerade bei meiner Mutter und so telefonierte ich noch einmal mit der kranken Maus. Ich bin schon sehr beruhigt, wenn ich höre, dass es ihr besser geht und sie so viele Menschen um sich hat, die sich um sie kümmern. Ich bin dafür sehr dankbar.















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