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Montag, 4. Dezember 2017

Der beschwerliche Weg nach Singapur

Und schon wieder riss uns der Wecker aus dem Schlaf. Die Nacht hatten wir nur mittelprächtig geschlafen, Franks Migräne war immer noch nicht vollständig vorüber und meine monatlichen Hormonschübe ließen meinen Körper auch nicht so richtig in Ruhe. Ich fühlte mich einfach schlecht. Schon am morgen waren wir genervt, aber was soll`s. So bestellten wir uns ein Taxi, dass uns zum Bus brachte. Dort angekommen, irrte ich wie eine blöde in der Schwüle rum und suchte die Busgesellschaft. Unverrichteter Dinge kam ich wieder. Frank nahm sich der Sache an und war dann auch erfolgreich. So hievten wir unsere schweren Gepäckstücke in den Bus. Dann wurde verkündet, dass wir noch einmal in einen anderen umsteigen müssen. Als das dann auch erledigt war konnte die Fahrt nach Singapur beginnen. Der Bus schaukelte langsam über die Autobahn und ich schlief ein. Die Jungs vertrieben sich mit ihren elektronischen Geräten die Zeit. An der Grenze musste das gesamte Gepäck raus. So schleppten wir die Koffer gefühlt Meilenweit. Dann verbrachten wir bei der Immigration eine halbe Ewigkeit, weil der Computer der Beamtin ständig abschmierte und nicht funktionierte. Wir hatten schon Angst, dass der Bus ohne uns losfährt. Wir hatten aber Glück und so konnte die Fahrt weiter gehen und kamen am Nachmittag in Singapur an.
Nach einer halben Stunde hin und her fand unser Herbergsvater uns. Er verfrachte uns und das Gepäck in seine  Kleinbus und brachte uns zu sich nach Hause. Dort werden wir jetzt 3 Nächte bleiben. Wir haben ein Zimmer und ein Bad in ihrer Wohnung.
Die Leute sind sehr nett und helfen uns, wo sie nur können. Am Abend gingen wir in die nahe gelegenen Mall und stopften uns mit Allerlei kulinarischen Köstlichkeiten der asiatischen Küche voll. Morgen werden wir Singapur dann richtig besichtigen und erleben.


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