Dieses Blog durchsuchen

Donnerstag, 21. Dezember 2017

Abschied von Chiang mai

Obwohl wir heute nach Bangkok geflogen sind, hatten wir genügend Zeit, um in Ruhe zu frühstücken. Schade, das wir die Stadt heute verlassen müssen, ich denke wir werden bestimmt noch einmal hier her zurückkommen.
Der Flug war wie immer ohne weitere Vorkommnisse. Nur der Flughafen in Bangkok war schon eine Welt für sich, er drohte vor Menschenmassen auseinander zu bersten. Wir bahnten uns den Weg durch die Menge und erreichten den Taxistand. Das lief alles sehr geordnet ab und so machten wir uns auf dem Weg zu unserem Hotel, dass fast 60km vom Flughafen entfernt war. Die Stadt begrüßte uns mit Smog, grauen Häuserschluchten und einer Blechlawine, die ihres Gleiche suchte. Nach fast ein einhalb Stunden kamen wir dann dort an. Auch wenn wir mitten in Bangkok waren, kam uns die Gegend vor wie eine Kleinstadt. Wir konnten sogar über Nacht mit offenem Fenster schlafen, wenn Schlaf möglich gewesen wäre. Susi und Amelie sollten an diesem Abend deutscher Zeit sich auf den Weg nach Thailand machen. Erst sah alles sehr gut aus, doch dann sollte die Reise schon zu ende sein, bevor sie begann,da die Beamten am Flughafen einen Beweis haben wollten, dass Amelie wirklich die Tochter von Susi sei. So rief Susi ihre Freunde an, die dann aus der Wohnung die Geburtsurkunde holten und ihr noch zum Flughafen brachte. So konnte sie das dann auch noch klären und ihre Reise beginnen. Wir saßen in der Zeit im Hotelzimmer, es war schon nach fast Mitternacht, und fieberten mit ihr mit. Wir dachten nur, dass kann doch nicht wahr sein. Mein Herz klopfte und ich war völlig fertig. Wir gingen erst zu Bett, als das Flugzeug gestartet war. Hoffentlich geht alles gut.
Nach etwa 2 Stunden erhielt ich eine Nachricht, dass meine Mutter wohl über die Feiertage  im Krankehaus bleibt, um sich ordentlich behandeln zu lassen, da sie immer noch große Schmerzen hatte. Das machte mich schon ein wenig traurig und ich grübelte wieder einmal. Meine "Lieblingsbeschäftigung" in letzter Zeit in der Nacht. Dann kam die Nachricht von Susi, sie seien jetzt in Istanbul gelandet. Nach einer Weile kam dann die Nachricht, dass sie weiter flogen. da war es schon früh um halb fünf in Thailand. Ich machte die Augen zu, wachte aber bei Sonneaufgang schon wie auf. Das war keine gute Nacht.




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen