Den Tag begannen wir sehr ruhig und entspannt. Wir hatten
noch ein paar Sachen zu erledigen, wie Koffer packen, Blog schreiben und noch
andere Dinge, die im Gegensatz zu den erstgenannten, weniger erfreulich waren.
So verbrachte Frank den halben Tag damit, die Sachen irgendwie in die Koffer zu
verstauen, was gar nicht so einfach war. Wir hatten in der Zeit, die wir im
Hochland, Altiplano, verbracht hatten, eine große Menge an warmer Kleidung
angehäuft, die wir nun nicht mehr brauchten. Ein Findiger könnte jetzt sagen,
dann schick sie doch per Post nach Deutschland, aber es ist fraglich, ob wir
die je wiedersehen. Uns wurde berichtet, dass es einen erheblichen Schwund an
Paketen gibt. So sortierte Frank, alles Warme und kuschlige aus, stopfte sie
einen Kompressionssack und verkleinerte die Kleidung auf ein Minimum. Ich
verbrachte derweil am Laptop. Nach ein paar Stunden kochte mir der Kopf und ich
bekam schlechte Laune. Für diese Arbeit bin ich einfach nicht gemacht.
So verstrich der Tag. Morgen geht es zurück nach Cusco und
auf einen lange Reise.
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