Diesmal war unsere Nachtruhe im Bus wesentlich besser, so
wachten wir halbwegs erholt erst auf, als die Sonne schon lange aufgegangen
war. Der Bus schaukelte immer noch gleichbleibend von Schlagloch zu Schlagloch.
Es dauerte nicht lange, da wurde uns Frühstück serviert. Ein Blick auf unser Navi
verriet uns, dass wir wohl den frühen Nachmittag die Grenze zu Ecuador
erreichen würden. Nach dem Mittagessen erreichten wir sie dann. Wir brauchten
nur unser Handgepäck aus dem Bus nehmen. Erst aus Peru ausreisen, dass ging
schnell. Dann kam aber die Einreise nach Ecuador. Die Schlange an dem Schalter
wurde länger und länger. Bewegte sich aber nur im Zeitlupentempo. Wir hatten
Glück. Wir durften an den Schalter für Familien, Schwangere und körperlich eingeschränkte
Menschen. Das nutze uns aber wenig, denn nun waren wir fertig, der Rest unseres
Busses aber nicht. Die Standen sich Stunde um Stunde die Beine in den Bauch. Wir
verbrachten fast 3 Stunden an diesem Grenzübergang bis es dann endlich weiter
ging. Planmäßig sollten wir um diese Zeit schon fast in Guayaquil sein. Wir hatten
aber noch fast 4 Stunden Fahrt vor uns. So machten wir es uns wieder in den
Sitzen bequem. Max entschied, dass es Zeit wäre für den nächsten
Gruselschocker. Diesmal war es wieder eine Art Aliens, die aber Mutationen an
Pflanzen und Tiere hervorriefen. So gruselten wir uns beide wieder um die
Wette. Das machte uns beiden Spaß.
Um kurz nach 22.00 Uhr kamen wir mit einer Verspätung von 4
Stunden in Guayaquil an. Ich rief kurz unsere gebuchte Unterkunft an. Die
holten uns dann auch zügig vom Busbahnhof ab. Geschafft. Wir haben die in den
letzten 4 Tagen eine Strecke von etwa 2600km zurückgelegt und das mit dem Bus.
Unterm Strich haben wir die Reise wirklich gut überstanden und haben es nicht
bereut. Nun sind wir aber froh, dass morgen nur 4 Stunden Busfahrt ansteht. Ein
Lacher!!!
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