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Donnerstag, 28. September 2017

The Great Wall

Drrrrr. Blöder Wecker. Es ist 5.30 Uhr. Gestern wieder nur rumgedudelt und zu spät ins Bett und nun schon wieder raus. Für Max müssen wir fast eine Brechstange holen, damit er das Bett verlässt. Heute haben wir unsere Tour zur Mauer. Um 6.50 Uhr werden wir abgeholt und etwas zu essen müssen wir auch noch besorgen. Um kurz nach 6 Uhr ging ich mit Frank auf Futtersuche. Max soll sich endlich anziehen. Wir liefen unsere Straße hoch und fanden den örtlichen Frühstücksstand. Es gab in Reispapier eingewickeltes Schweinefleisch. Super Frühstück. Wir standen an der Straße und warteten auf unsere Abholung. So konnten wir das Treiben in der kleinen Straße beobachten. Überall fuhren Motorroller mit Elektromotoren oder E-Fahrräder, die wie Geister plötzlich auftauchten. Und ab und an zwengten sich in dem Durcheinander auch noch ein Auto durch. Den befürchteten Smog nahmen wir nicht wahr.
Wir wurden von einem Minibus abgeholt, der eine gefühlte Ewigkeit noch durch die Stadt fuhr, um die anderen Teilnehmer der Tour abzuholen. Zum Schluß waren wir eine illustre Runde aus allen ecken der Welt. Da waren Spanier, Franzosen, Brasilianer, Östereicher, US Amerikaner, Australier und wir am Start. Der 1. Stopp führte uns zu einer Jademanufaktur. Da wurde uns was erzählt und dann durfte man da auch was kaufen. Dann ging es zu irgendwelchen alten Gewölben, in denen Särge waren. Aber dann, nach dem Mittagessen, erreichten wir die Chinesische Mauer. Erst mussten wir einen sehr steilen Weg nach oben laufen, dass war wieder was für mich. Dann stiegen wir in die Hochseilbahn ein. Die brachte uns an den Höchsten Punkt an dieser Stelle, der Mauer. Der Ausblick war überwältigend. Dann hatten wir 1,5 Stunden Zeit auf der Mauer herumzulaufen. Meine beiden Männer liefen hin und her und fanden das alles ganz toll. Ich fand den Ausblick auch super, aber die Treppen machten mich fertig. Ich liebe einfach das flache Land. Dann ging es mit der Bahn wieder zurück. Es war schon toll, dieses Bauwerk einmal gesehen zu haben. Einfach irre.
Als letzten Stopp gab es dann noch eine Teeverkostung mit Kaufberatung. Natürlich kauften wir nix.
Da die Stadt völlig im Verkehrschaos unterging kamen wir erst bei Sonnenuntergang an unserem Hotel an. Wir suchten uns einen Imbiss und aßen ein paar Nudeln. Die Angestellten  guckten uns wie Außerirdische an und Max wurde wieder belagert.
Ein schöner, aber auch sehr anstrengender Tag. Morgen geht es nach Hanoi.




















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