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Freitag, 22. September 2017

Die Pinguine vom Kap

Der heutige Tag war sehr ruhig. Nach dem Frühstück gingen wir zur Waterfront ein paar Besorgungen machen. Wie immer irrten wir durch das riesige Einkaufzentrum "V&A Waterfront". Ein wahrer Irrgarten aus Gängen und Stockwerken. Das Wetter war wechselhaft. Die Sonne schaffte es immer mal wieder durchzugucken, dann kamen aber die Wolken zurück. Gegen Mittag machten wir uns dann auf den Weg zu den Pinguinen.
Nur eine halbe Autostunde von Kapstadt entfernt gibt es einen Strand voller Pinguine. Die mussten wir uns unbedingt ansehen. Wie überall, wo es touristisch etwas interessantes gibt, wird ein großer Parkplatz geschaffen, ein Häuschen hingestellt mit einer Dame darin, die dann Eintritt nimmt. Hier war es auch nicht anders. Natürlich dürfen die Bettler, Straßenmusiker und Händler mit der örtlichen Attraktion nicht fehlen. So ist das eben. Nachdem wir den Eingang passiert hatten, sahen wir erst einmal ein Haufen anderer Menschen, die auch die Pinguine sehen wollten. Aber dann sahen wir sie. Überall verstreut saßen die kleinen Kerlchen oder watschelten umher. Am Strand, in den Büschen und im Meer waren sie zu sehen. Manchmal alleine oder auch in größeren Gruppen. Vereinzelt nahm man ihre Rufe aus dem Unterholz war. Wenn wir nicht gewusst hätten, dass es Pinguine sind, hätte es auch ein Esel sein können.
Die Sonne bahnte sich ihren Weg durch die Wolken und zu Letzt gewann sie dann auch. Nach etwa einer Stunde verließen wir dann die Kolonie wieder.





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