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Dienstag, 26. September 2017

Auf ins Land des Lächelns-aber keiner darf es sehen

Völlig zerknirscht und übermüdet standen wir wieder auf, gingen noch schnell frühstücken und dann wieder rein in den Shuttelbus. Für die 10min Wegstrecke brauchte er an diesem Morgen fast 30min. Die Stadt war hoffnungslos verstopft. Die Sonne lachte und die Hitze gab uns den Rest.
Dann um 10.00 Uhr ging der Kinobesuch weiter. Diesmal waren es nur 7,5h, die für den Kinobesuch zur  Verfügung  standen. Die einzige Besondeheit war aber, dass wir mit einem A380 flogen. War schon schön und zum Glück war der Flieger  nicht ganz voll, was die Sache umso entspannter machte. Nach etwa 3h Flug kam ein netter Stuart zu uns und gab uns den Tipp mal aus dem Fenster zu sehen. Es war atemberaubend. Unter uns erstreckte sich das Himalay-Gebirge. Es war zum greifen nah. Gebannt starrten wir fast eine halbe Stunde aus dem Fenster. Immer wieder erspähten wir die Gipfel der größten Berge der Welt. Wir befanden uns in etwa 11000m höhe und das Gebirge war nur 2,5km von uns entfernt. Wunderschön und sehr beeindruckend. Dann überlogen wir die Wüste Gobi. Ein sehr krasser Gegensatz zum Himalaya, aber auch sehr sehenswert aus der Vogelperspektive.
Dann, um halb elf  Ortszeit, in der Nacht, landeten wir in Peking.
Es wurden ein paar Formulare ausgefüllt, für das 72h Visum, dann wieder die lästige Immigration. Wieder Menschen über Menschen. Um kurz nach Mittelnacht hatten wir dann endlich unsere Koffer in der Hand. Am Ausgang wartete dann ein netter Herr mit underem Namen darauf. Er sollte uns zu unserer Unterkunft chauffieren. In weiser voraussicht hatte ich schon ein Privatchauffeur organisiert, denn wir hatten, nach diesem Flug, keine Lust mehr, einem Taxifahrer zu erklären, wo wir hinwollten. Die verstehen nämlich nur chinesisch und unseres war ein wenig eingerostet.
Es war schon wieder fast halb zwei in der Früh, als wir dann endlich an unserer Unterkunft ankamen. Die Fahrt war schon sehr abenteuerlich. Erst fuhren wir sehr große Straßen, dann wurden sie immer kleiner. Zum Schluß war sie dann nur noch so klein, dass das Auto gerademal durchpasste.
Irgendwann fiehen wir ins Bett, oder besser gesagt auf das Brett mit Bettlaken. 







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