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Samstag, 9. September 2017

Kapstadt

Nach unserer kräftezehrenden Busfahrt kamen wir am "House on the Hill" dank unseres Fahres zügig an und wurde auch gleich von Simon begrüßt. Ein gebürtiger Sylter und seit 10 Jahren in Kapstadt. Er zeigte uns unser Zimmer und den Rest der Unterkunft. Wir hatten eine Gemeinschaftsküche, die wir uns im Ernstfall mit 3 weiteren Parteien hätten teilen müssen, aber im Moment ist in dieser Region keine Hochsaison und so alles etwas ruhiger und beschaulicher. Das Wetter ist super. Blauer Himmel bei 25°C. Nachdem wir uns ein wenig gesammelt und unsere Zähne geputz hatten, machten wir uns auf den Weg zur Waterfront. Schon beim Losgehen, merkten wir, dass wir doch nicht mehr so fit waren. Unser Körper und auch das Hirn funktionierten nur noch sporadisch. So irrten wir durch die Stadt. Die Gegend um die Waterfront ist ein einziger Irrgarten. Alles ist sehr schön angelegt und das Wetter war fabelhaft mit einem fantastischen Blick auf den Tafelberg, aber wir wurden nur immer genervter. Wir hatten uns nur vorgenommen etwas zu essen und Früstück für den nächsten Tag zu organisieren. In unserem Zustand war das eine riesige Herausforderung. Zu guter Letzt hatten wir dann auch alles. Für zu Hause nahmen wir uns 2 Pizzen mit und 1 Flasche billigen Rotwein. So saßen wir dann am Abend mit Schmerzen in den Beinen und völlig entkräftet in unserer Unterkunft und verspeisten die ecklige Pizza und den billigen Kopfschmerzwein. Um neun verschwanden wir im Bett. Morgen wird alles Besser.

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