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Samstag, 16. September 2017

Nachmittagstee mit Elefanten

Carmen empfing uns mit einem opulenten Frühstück. Danach fuhren wir nach Oudtshoorn. Unser Tank war fast leer, ebendso unsere Brieftasche. Schnell alles erledigt. Wir fuhren weiter in ein Privatreservat, da es hier mit Abstand die beste Internetanbindung gab. Wir plazierten uns im Restaurant, welches genau an einem Wasserloch lag. Die Vögel zwitscherten und die Elefanten tröteten um die Wette. Wir nahmen unseren Nachmittastee ein und Max stopfte sich seinen Bauch mit Eiscream voll. Heute nachmittag bekamen wir noch eine Führung auf der Straußenfarm. Dario und Carmen haben noch viel vor mit uns. Verraten wollen sie aber nichts. Mal sehen, was die nächsten Tage uns bringen. 
Am Nachmittag empfing uns schon Dario und nahm uns mit auf seine Straußenfarm-Tour. Auf seinem alten Pick-up auf der Ladefläche sitzend fuhr er mit uns zu seinen Straußen. Er erzählte uns sehr viel über die Tiere und das man von der Haltung der Tiere eigentlich nicht mehr leben kann, daher gibt es nun Gäste auf seiner Farm. Zum Schluß kam das Highlight der Tour. Erst musste Frank runter von der Ladefläche. Er bekam einen Eimer voll Futter in die Hand gedrückt und die Straußen, meist über 10 auf einem Schlag drängten sich um Frank und pickten das Futter aus dem Eimer. Die 2,5m großen Tiere drängten sich eng um ihn und stießen ihn fast um. Dann kam ich an die Reihe. Die Tiere kleckerten ihr Futter über mich. Und so wurde das Futter von meinen Schultern und vom Kopf gepickt. Das war wahrlich nicht meine Wohlfühlzone. Zu guter letzt kam dann Max an die Reihe. Der wurde aber nicht so belagert. Dario passte da genau auf, denn die ganze Aktion war auch nicht ganz ungefährlich. Wenn die Tiere sich erschrecken, weil z. B. der Eimer herunterfällt, dann könnten sie mit ihren Beinen ausschlagen. Sie haben eine scharfe Kralle, die einem Menschen den Bauch aufschlitzen könnte.
Am Abend kamen noch andere Gäste und wir saßen noch gemainsam bei einander.






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