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Mittwoch, 13. September 2017

Auf großer Fahrt











Unter den Eindrücken des gestrigen Tages krochen wir erst spät und etwas ramponiert aus unseren Betten. Nichts destotrotz hatten wir ein paar Arbeiten zu erledigen. Frank versuchte irgendwelche Programme am Laptop zu installieren und ich wusch mit Max Wäsche. Wir hatten uns angewöhnt nicht mehr zu lange zu warten mit der Wäsche, so geht es einfach schneller.
Max hatte sich so sehr gewünscht mit dem Kanu zu fahren, also holten wir die beiden Boote heraus und schleppten sie zur Badebucht. Ich fuhr alleine in einem und Frank und Max in dem Anderen. Das Wasser war nicht kalt, der Himmel blau, nur der Wind blies etwas stärker als sonst und war kühl. So machten wir uns mir den beiden Kanus auf den Weg zur gegenüberliegenden Sandbank. Es waren sagenhafte 50m zu überwinden und das Wasser war so flach, man hätte auch rüberlaufen können. Wir hatten aber viel Spaß. Dann spazierten wir auf der Sandbank umher und guckten uns die schönen Muscheln an, die dort angespühl worden waren. Wir kamen mit einem Einheimischen ins Gespräch, der erzählte uns, dass vor etwa 2 Monaten ein Gruppe Orcas in der Shark Alley ihr Unwesen getrieben hatten und ein paar Weiße Haie auf dem Gewissen hatten. Von da an waren 6 Wochen lang keine Haie mehr gesichtet worden.
Zurück bei unserer Bude, entschlossen wir noch einmal mit dem Auto loszufahren. Der Herr hatte uns eine Tip gegeben, wo man super Wale beobachten kann.
Erst starrten wir nur aufs Meer, dann aber sahen wir den Blas von Walen. Egal wo wir hinsahen, überall sahen wir diese typischischen Wasserfontänen vom Ausatmen. Und dann sahen wir sie. Erst dachten wir, es wären Buckelwale. Dann sahen wir aber, wie einer etwas weiter aus dem Wassser kam. Es waren Orcas. Dann kamen auch noch Buckelwale dazu. Die dümpelten nur im Wasser herum. Im Gegensatz dazu die Orcas, die zeigten uns eine Show der Extraklasse. Sie sprangen aus dem Wasser und schlugen mit ihrer Schwanzflosse auf die Wasseroberfläche.  Wir verbrachten fast den gesamten Nachmittag dort. Der Wind blies uns um die Ohren. Wir hatten keine Jacken an und uns fröstelte es sehr. Doch wir waren so gebannt, dass es uns fast egal war.
Die Sonne wanderte Richtung Horizont, da machten wir uns auf den Weg nach Hause.
Ein toller Tag.

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