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Donnerstag, 16. November 2017

Verfolgt von Krokodilen

Die Sonne brannte schon in den morgenstunden ordentlich auf die Erde und und auf uns nieder. Die beste Möglichkeit ist es da, einfach Roller zu fahren. Der Fahrtwind sorgt für die nötige Abkühlung. So machten wir uns auf den Weg zum "Crocodile Adventureland". Hier konnte man die unterschiedlichsten Krokodile bestaunen und es gab diverse Shows. Der Weg dorthin war schon ziemlich lang. Wir waren fast 1 Stunde mit dem Roller unterwegs. Der Weg führte uns durch kleine Ortschafften, Schnellstraßen, Straßen durch den Regenwald und dazwischen immer wieder Serpentinen und scharfe Kurven. Wir wussten gar nicht, dass Roller fahren so anstrengend sein kann. Erschwerend kam hinzu, dass uns eine Erkältung zu schaffen machte. Aber wir kamen heil und unversehrt an unserem Ziel an.
Wir betraten das Gelände, da hörten wir von Weitem, dass da gerade eine Show lief. So gesellten wir uns zu den anderen Zuschauern dazu, die im Kreis um ein abgesperrtes Becken standen. In der Mitte lag ein 4,5m großes Salzwasserkrokodil und daneben waren 2 Männer. Der eine hockte unmittelbar vor der gewaltigen Schnauze des Tieres und der andere turnte auf dem Rücken des Krokodils herum. Das war schon cool. Nach der Show schlenderten wir noch ein paar Minuten herum und dann stand die nächste Show auf dem Programm. Das Füttern der Tiere. Das war jetzt nicht so aufregend. Man merkt, dass die Tiere hier nicht so ausgehungert sind und ein Bündel mit kleinem Geflügel ist jetzt auch nicht so aufregend.
Unser Weg führte uns weiter durch das Areal. Wir kamen an einem Becken vorbei, an dem ausdrücklich davor gewarnt worden ist, seine Hände nicht über die Absperrung zu halten. Innerhalb dieser befanden sich 1 sehr großes, etwa 4m langes Krokodil und 2 Kleinere. Das Große lag in einem der 2 Wasserbecken. Gerade als wir weiter gehen wollten, überraschte uns mal wieder ein Tropenregen.  Obwohl wir unter einer Überdachung standen, drückte der Wind den Regen geradezu an uns heran. Wir sagte noch ganz hoffnungsvoll, dass das gleich wieder vorbei geht. Aber weit gefehlt, wir warteten fast 1 Stunde. In dieser Zeit drehte der Wind immer wieder und so liefen wir immer um die Absperrung herum, um nicht völlig durchzuweichen. Das große Krokodil hingegen beobachtete uns sehr genau aus seinem Becken heraus und folgte uns auf Schritt und tritt. Es hatte es besonders auf Max abgesehen, vielleicht ein gefundenes Fressen? Wer weiß das schon.
Es war nun schon Nachmittag, als der Regen endlich nachlies und wir unseren Rundgang fortsetzen konnten.
Nach unserem Besuch bei den Krokodilen fuhren wir nur noch einmal die Straße weiter, um zu gucken, was es da noch so gibt. Dann machten wir uns auf den Heimweg. Nach über einer Stunde Fahrzeit kamen wir total erschöpft an unserer Unterkunft an. Man merkt, dass wir das einfach nicht gewöhnt sind.






















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