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Montag, 13. November 2017

Haben sie die auch in two size?

Da wir gestern Abend noch lange wach waren, kamen wir heute morgen mal wieder nicht aus den Federn. Aber irgendwann muss man raus. Heute stand auf dem Plan zum großen Strand zu fahren. Dort konnte man ein bisschen einkaufen und zum Schluss noch ins Wasser. Während unserer Reise hatten meine Sachen sehr gelitten oder waren nicht mehr auffindbar. So beschlossen wir mir ein paar neue Kleidungsstücke zu kaufen. Das ist aber gar nicht so einfach, da die Klamotten alle für 1,60-165m große Personen mit Kleidergröße 36 und kleiner geschneidert worden waren. Für meine besondere Figur war es sehr schwierig. So durchforsteten wir die Geschäfte. Auf die Frage hin welche Größe das sei kam meistens die Antwort:"one size". Also klein und schmächtig. Ich lachte dann immer und sagte ich brauchte two size. Doch dann fanden wir doch noch ein Geschäft, das auch etwas größere Größen vorrätig hatte. So probierte ich mich durch die halbe Modekollektion zum Leid meiner beiden Männer, die schwitzend  sich einen Stuhl teilten.Aber ich sah meine Chance, denn die eine Hose wurde mir langsam zu groß, die rutsche mir immer über den Hintern, die andere war nicht auffindbar, warum auch immer. Also blieb mir nur noch eine, die ich mir am Ende des Tages auch noch zerrissen habe, weil ich mich mit dem Motorroller wie ein Volldepp angestellt habe und mit dem Ding hinfiel. Mir und dem Roller ist aber außer ein paar Schrammen nichts geschehen. Meine eine weiße Bluse wurde immer brauner und beim versuch sie zu bleichen ging dann alles schief. Ihr versteht, Mutti braucht neue Klamotten. Max bekam eine neue Schnorchelausrüstung, weil er aus seiner herausgewachsen ist. Die Brille bedeckte nur noch 1 1/2 Augen.
Nach unserem ausgiebigen Einkauf gingen wir an den Strand. Touristen waren wenige da, aber überall Stände, die Wassersportvergnügen anpriesen. Von Bananaboot fahren, über Jetski bis zum Parasailing war alles dabei. Erst versuchten wir uns im Wassere zu erfrischen, was überhaupt gar nicht funktionierte, da die Wassertemperatur gefühlt bei pipiwarmen 35°C lag. So legte sich Frank unter einen Sonneschirm und döste und Max und ich klapperten die Anbieter ab um nach dem besten Preis für 2 Jetski zu fragen. Das machte Spaß und Max sagte immer nur zu mir wie toll ich handeln kann und wie dreist ich das mache.
Die Sonne neigte sich langsam dem Horizont entgegen und wir beschlossen uns auf den Heimweg zumachen. Da passierte meine rühmliche Stunteinlage.
Am Abend gingen wir wieder nach nebenan zur Galerie, wie jeden Abend und probierten die Speisekarte weiter herunter.







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