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Samstag, 25. November 2017

Ganz Asien auf einer Insel

Nach unserem etwas unschönen Beginn auf der Insel, hatten wir am Morgen dann doch unseren Frieden, besonders ich, gemacht. Wir schliefen gut in unserem kleinen Zimmer. Max nächtigte auf einer Matratze, die neben unserem Bett lag. Die Koffer standen an der Wand und schon war der Raum voll. Die Tür zum Flur hin konnte noch halb geöffnet werden, reichte aber, um zur Toilette und zu den Duschen zu gelangen. Also unterm Strich doch sehr bescheiden, aber völlig ausreichend.
Nach unserem Frühstück, bestehend aus Marmeladetoast und Tee, machten wir die Stadt unsicher. Wir durchsteiften sie und mehr und mehr begriffen wir, dass es hier anders ist als irgendwo bisher in Asien. Hier leben Chinesen, Inder, Malayen und wer noch alles zusammen in dieser kleinen Stadt. Gleich neben einen Hindutempel steht eine Kirche und die nächste Moschee ist an der nächsten Ecke. Geht man an den Restaurant vorbei stehen da Hinweise: hier gibt es Schwein, das ist vegetarisch, hier gibt keine Schwein, aber auch nicht Halal, hier wird Halal Essen gereicht u.s.w. Man haben wir ein Glück, wir können alles Essen. Was wir natürlich sehr schön finden, dass die ganzen Kulturen friedlich miteinander leben können. Geht doch!!!
Wir besuchten ein Fort der Briten und machten dort eine kleine Führung mit. Die war sehr unterhaltsam, da uns viel über die Insel und ihre Geschichte erzählt wurde.
Kurz nach neun Uhr abends waren wir wieder zurück im Hostel.
Heute Nacht ab 1 Uhr findet hier ein Marathon statt, der bis zum Morgen dauern wird. Dafür wird die Brücke, die auf das Festland führt, gesperrt. Ich glaube aber, dass wir wohl ins Bett gehen werden.
Morgen werden wir mit dem Bus etwas außerhalb der Stadt fahren. Wir wollen den Penang Hill besichtigen und einen Tempelanlage. Max wünscht sich mit einer Fahrradrikscha zu fahren, mal gucken, ob wir das alles schaffen. 


























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