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Freitag, 17. November 2017

Dicke Fische

Der Morgen verlief schleppend, da uns eine Erkältung zu Schaffen machte. So beschlossen wir, den Tag ruhig anzugehen. Nach dem Frühstück schrieb ich den Blog, Frank versuchte unseren schlechten W-LAN Empfang zu beheben und Max versuchte sich im Modifizieren von Spielen. So verging der Vormittag. Uns ging es zusehends besser, deshalb beschlossen wir, noch einen kleinen Ausflug in die Nähe zu machen. Am frühen Nachmittag fuhren wir mit unseren Zweirädern zum Aquarium von Langkawi. Gleich in der Eingangshalle begrüßten uns hinter einer Glasscheibe riesige weiße Fische, die wie Welse aussahen. So ging es weiter. Ein Aquarium der großen bis riesigen Fische. Es war ein kleiner entspannter Ausflug. Wir konnten einer Fütterung beiwohnen bei der ein Taucher mit ganzer Ausrüstung in das Becken stieg und die Fische futterte. Zum Ende des Rundgangs bekam man dann noch die Gelegenheit sich mit Reptilien fotografieren zu lassen. So bekam Max eine Bartagame und ein Leguan auf den Arm gesetzt und die Fotoshouting begann. Es macht uns immer mehr Spaß die vielen Tiere in die Hand zu nehmen und sie zu berühren. Für Max ist das jedesmal eine tolle Erfahrung und ich bin jedesmal fasziniert wie sich ein Leguan oder eine Schlange anfühlen. Ich muß gestehen, dass es mir die großen Würgeschlangen angetan haben. Als wir den Leguan und die Agame wieder abgaben sahen wie ein Weidenkörbchen. Natürlich fragten wir gleich was in dem Körbchen war. Es war eine burmesische Phyton. Ein noch nicht ausgewachsenes Exemplar, aber sie war auch schon über 2m lang und hatte einen Körperumfang von etwa 10cm. Sie war wunderschön. Wir konnten gar nicht von ihr ablassen und sie streicheln.
Gleich nach dem Besuch des Aquariums durchstreiften wir noch die Duty Free Shops und leisteten uns Schokolade, Bonbons und 4 Bier.
Es wurde schon langsam wieder dunkel und wir traten den Heimweg an. Sehr oft müssen wir die Straße direkt am Flughafen nehmen, diesmal auch. Eigentlich ist hier nichts los, aber heute war der Straßenrand gesäumt mit getuneten Autos und hunderten von Motorrädern. Diese Kulisse verfolgte uns fast bis vor unserer Haustür. Die Jugend bereitete sich auf das Wochenende vor und auf kleine Straßenrennen. Ich gab etwas mehr Gas, denn ich hatte keine Lust irgendwie dazwischen zu geraten.
Morgen wäre unserer offizieller Abreisetag, aber wir werden wohl der Insel noch ein bisschen erhalten bleiben.


















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