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Mittwoch, 29. November 2017

Regen, Regen, kalt

Der Morgen begann mit Regen und es war kalt. Wir froren in unserer Wohnung, da es eine Heizung nicht gab. Im Laufe des Vormittags stieg dann auch noch so dichter Nebel auf, dass die Straße vor unserem Haus nicht mehr zusehen war. So beschlossen wir einfach in der Wohnung zu bleiben und uns den Tag anderweitig zu vertreiben. Max und ich gingen in den Waschsalon. Dort standen einige Waschmaschine und Trockener, die man mit Coins füttern musste. Diese bekam man aus dem Automaten nach einer Geldspende. So füllten wir unsere dreckigen Sachen in die Maschine und starteten das Programm, 35 min sollte es dauern. Wir setzten uns beide auf die Bank, holten das Tablet heraus und spielten Autorennen. Wir wechselten uns beide ab. Max war um einiges besser als ich und schrie immer was ich machen sollte. Genutzt hat es wenig, ein Totalschaden nach dem anderen. So kann man ein Rennen nicht gewinnen. Jedenfalls hatten wir ein heiden Spaß. Die anderen Menschen im Raum amüsierten sich köstlich über uns beide. Nach gut einer halben Stunde stopfte ich die Klamotten dann noch in den Trockener und unser Autorennen konnte fortgeführt werden.
In der Zwischenzeit rasierte sich Frank und versuchte eine Internetverbindung herzustellen.
Wir hatten leider kein W-LAN in unserem Zimmer und so versuchte Frank mit den verrücktestden Mittel eine Verbindung herzustellen. Zum Schluss zapften wir das W-LAN eines Hotels von der anderen Straßenseite an. Leider war die Verbindung nicht so stabil und so fanden wir uns am Nachmittag im Empfang der Hausverwaltung ein und erledigten unsere Arbeiten. Ich hatte von den letzten 2 Tagen den Blog zu ende geschrieben und Bilder hochgeladen. Frank musste auch noch ein paar Dinge erledigen, die ohne gute Verbindung nicht möglich gewesen wäre.
Es war schon Abend und der Regen hatte immer noch nicht seine Arbeit eingestellt. Er war der Meinung, er müsste noch mal richtig nachlegen. So rannten wir schnell über den Markt holten uns was zu essen und sprintete zurück. Diese Zeit reichte aus, das wir völlig durchnässt waren.
Wir machten es uns auf der Couch bequem, aßen etwas, wickelten uns in eine Decke ein und guckten einen Film.
Morgen reisen wir weiter zur Westküste in der Hoffnung, dass der Regen in den Bergen bleibt.



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