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Donnerstag, 23. November 2017

Erst im Dunkeln kam der Lichtblick

Unser letzter richtiger Tag war heute. So standen wir vor unserem Gepäck, dass sich in den letzten 2 Wochen langsam aber sicher im Zimmer verteilt hatte. Nun hieß es Ordnung schaffen, Sortieren und verpacken. Wir entschieden noch einmal die restliche Wäsche zu waschen. So verging mal wieder die Zeit. Frank reparierte Max Badehose, die er sich am Wasserfall etwas demoliert hatte und machte mein Stirnband enger. Er reparierte auch noch den NAS Server. Max unterdess informierte sich über die Haltung von Kornnattern. Er ist voll im Schlangenrausch und möchte unbedingt eine haben.
Am Abend nahmen wir ein letztes Mal unsere Roller und fuhren zu einem japanischen Restaurant. Wir hatten mal wieder Lust etwa anderes zu essen und Max wünschte sich  schon seit langem Sushi. Auf der Insel gibt es nur 2 gute Restaurant in denen man Sushi essen kann. Wir müssen zugeben, dass das ein teure Angelegenheit war, aber es schmeckte super. Das Restaurant war so fein, dass uns am Anfang die Speisen erklärt wurden und der Kellner uns die Stoffservietea faltete und auf unseren Schoß legte. Das war eine willkommene Abwechslung, da wir uns sonst nur an irgendwelchen Straßenständen ernährten und ein Restaurant schon seit langem nicht mehr betreten hatten.
Als wir den Laden verließen war es schon dunkel. Mit vollem Bauch sausten wir durch die Dunkelheit. Millionen an kleinen Insekten  flogen uns ins Gesicht, aber der Weg hatte sich gelohnt. Am Gästehaus angekommen zahlten wir noch unsere Zeche von den letzten 2 Wochen und buchten unser Fährticket für morgen früh.


Für Touristen, nicht für uns



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