Süßes Nichts-Tun

Nach einer vernünftigen Portion Gallo Pinto verfielen wir wieder in eine Art Verdauungsschlaf. Den Vormittag lagen wir apathisch rum und beschäftigten uns mit allem, was nicht zu anstrengend war. Irgendwann trieb es doch die Kinder an den Strand und wir folgten ihnen. Immer wieder wurde unsere „Unternehmungslust“ durch den Regen gebremst. So waren wir mal wieder dazu gezwungen nichts zu tun. Am Nachmittag klarte dann aber Himmel auf. Die Sonne schickte zaghafte Strahlen auf die Erde und wir beschlossen ein bisschen am Strand rumzuwandern. Die Kinder rannten immer wieder in die Fluten und durchschwommen die Wellen. Auf dem Rückweg gingen wir durch den Regenwald. Amelie und Susann bewunderten die kleinen Blattschneiderameisen, die mit großem Eifer kleine Blattteile in ihre Behausung brachten und dabei den Fußweg überqueren mussten.

Am Abend gingen wir sehr gut essen und verabredeten uns mit einer jungen Frau aus dem Dorf für den nächsten Tag. Denn Amelie wünschte sich ganz viele Zöpfe mit Haarverlängerung. So werden wir wohl morgen den Tag damit verbringen, Amelie bei um Stylen zuzusehen.