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Samstag, 7. Juli 2018

Langer Weg nach Cahuita



Heute sollte es mit dem Bus nach Cahuita gehen. Endlich, in großer Vorfreude bestiegen wir den Bus. In 4 Stunden sollten wir in Cahuita sein. Doris, unsere Freundin wollte uns vom Busbahnhof abholen. Doch leider kamen wir nur mittelmäßig bis gar nicht vorwärts. Die Straße war einseitig gesperrt und so quälten sich die Autos, LKWs und Busse abwechselnd über die eine Spur. Unsere Hinterteile wurden breiter und breiter. Auch die Sicht nach draußen wurden nicht besser. Der Himmel war bedeckt und in regelmäßigen Abständen kam ein heftiger Tropenregen herunter. Ein gutes hatte das Wetter, es war nicht so warm. Die Kinder saßen zusammen und versuchten die Zeit irgendwie zu überbrücken. Mal mit Schweigen, mal mit lautstarken Spielen. Aus den 4 Stunden wurden 6 Stunden. In der Zeit hielt ich regen Kontakt mit Doris und unterrichtet sie über unsere Ankunftszeit.
Dann, nach fast 6 Stunden fuhren wir endlich in Cahuita ein. Doris wartete bereits auf uns. Für uns war es fast so, als wenn wir in unser kleines zu Hause zurückkommen würden. Cahuita hatte sich kaum verändert, worüber ich mich sehr freute. Den Charme hatte es behalten. Doris verfrachtete unsere Sachen in ihr Auto. Wir machten uns zu Fuß auf den Weg ins Sol y Mar. Unsere Unterkunft lag direkt am Nationalpark, direkt im Dorf. Für die Kinder ideal. Am Sol y Mar wurden wir von vielen bekannten Gesichtern begrüßt. Das Wiedersehen war herzlich. Mich durchfloss Freude und die Erkenntnis, dass sie uns nicht vergessen hatten. Mit Doris gingen wir dann gleich in das nächste Restaurant. Wir waren sehr hungrig und durstig. So schlemmten wir und tranken dazu Cocktails.
Abends gingen wir zeitig ins Bett. Wir waren sehr erschöpft vom Tag. Morgen werden wir es ruhig angehen lassen. Hier ist ein guter Ort zum nichts tun.   




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