Den Tag begannen wir mit einem fantastischen costa-ricanischen
Frühstück. Wie hatten wir uns darauf gefreut. Nach endlosen Morgen mit Toast
und Marmelade gab es endlich Gallo Pinto. Nun war die Welt wieder in Ordnung. Den
Vormittag verbrachten wir in unserer Unterkunft, denn es regnete aus Kübeln.
Unsere Gastgeberin war so nett und spendierte uns zur Überbrückung jeden ein
Stück Pizza. So hielten wir es noch ein paar Stunden aus. Doch am Nachmittag
gingen wir dann doch etwas essen. Das Überbrückungsangebot hätten wir lieber
ausschlagen sollen, denn die Portionen waren riesig. Um fünf verließen wir dann
unsere Unterkunft mit Sack und Pack und fuhren zum Flughafen.
Wir erwarteten Susi und Amelie. Sie hatten schon vor Beginn
unserer Reise gesagt, dass sie uns aus Costa Rica abholen wollten, um sicher zu
gehen, dass wir auch wirklich wieder nach Hause kommen. So warteten wir nun im
Ankunftsbereich auf sie. Die Minuten vergingen und Max wurde immer unruhiger.
Er vermisste die Beiden so sehr, wir natürlich auch. Wir warteten fast noch eine
Stunde am Flughafen, dann aber kamen sie
aus dem Gebäude. Wir nahmen uns alles ganz doll in den Arm. Wir hatten uns ein
halbes Jahr nicht gesehen.
Ich organisierte uns ein großes Taxi in dem wir fünf und
unser ganzes Gepäck Platz hatten. Unser Ziel war San Jose. Der Flughafen ist
etwa 15 km von der Stadt entfernt. Die Straßen sind gewöhnlich voll. So kamen
wir nur schleppend voran. Die Beiden waren, wie zu erwarten war, sehr kaputt
und der Jetlag steckte ihnen in den Knochen. Immerhin hatten sie 8 Stunden Zeitverschiebung zu verkraften. Nach einer
kleinen Irrfahrt erreichten wir dann unser Hotel. Ich hatte uns ein 5
Bett-Zimmer für 2 Nächte reserviert. Den Abend gingen wir noch ein Happ essen
und stießen mit einem Bier auf unser Widersehen an.
Morgen werden wir die Stadt unsicher machen und ein bisschen
shoppen gehen.
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