Der Regen nahm kein Ende. Die ganze Nacht und auch der
Vormittag waren von grauen Wolken und reichlich Wasser vom Himmel geprägt. So
nutze ich die Zeit um den Blog auf Vordermann zu bringen. Die Kinder daddelten
auf ihren Tablets herum, Susi und Frank entspannten in der Hängematte bzw. im
Bett. Das Wetter wirkte auch mehr als einschlafend auf uns. Gegen Mittag hellte
der Himmel aber auf und so nutzten wir die Zeit um einen Spaziergang zum Black
Beach zumachen. Wir wollten eine Bekannte, Brigitte, dort besuchen, die schon
vor vielen Jahren aus der Schweiz nach Cahuita
gekommen war. Sie ist Besitzerin von Cabinas und bietet Reittouren an.
Wir waren auch genau in der Zeit in Cahuita als das Calypso Festival begann. Am
Strand waren eine Bühne aufgebaut auf der unterschiedliche Bands spielten. Die
Stimmung war gut. Die Bars verkauften reichlich Bier und die Gäste schaukelten im
Takt der Musik. Karibik Feeling pur.
Bei Brigitte angekommen begrüßten uns gleich ein Rudel Hunde
lauthals. Raul, ein langjähriger Angestellter von ihr war bei den Pferden. Ich
hatte mit ihm auch schon ein paar Touren unternommen und wusste, dass er seine
Job sehr gut machte. Die Kinder tollten mit den Hunden rum und wir unterhielten
uns sehr nett und angeregt. Dann machten wir aus, dass Susi, Amelie und Max am
kommenden Tag eine 2 Stunden Tour am Strand mit den Pferden unternehmen
könnten. Gerade als wir uns von ihr verabschiedeten, entdeckten wir unmittelbar
über uns ein 2 Finger Faultier, dass sich langsam, sehr langsam an einer
Rankenpflanze von Baum zu Baum bewegte. Dann zeigte sie uns auch noch ein
Pärchen Pfeilgiftfrösche. So viele Tiere auf so kleinem Raum begeisterten uns
sehr.
Auf dem Rückweg gab es bei Calypso Musik noch ein Bier für
die Erwachsenen und ein erfrischendes Band für die Kinder.
Für morgen haben wir uns, außer die Reittour, nichts weiter
vorgenommen und werden unserer letzten Tag in Cahuita genießen.
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